Die festliche Jahreszeit hat begonnen, und mit ihr öffnen die Weihnachtsmärkte in Europa ihre Tore. Besonders hervorgehoben wird die magische Atmosphäre, in der der Duft von Lebkuchen und Glühwein die Luft erfüllt. Wie die Londoner Tageszeitung „The Times“ berichtet, sind es nicht nur die großen Städte, die Besucher anlocken, sondern auch charmante Märkte in kleineren Städten und Regionen.
Eine der besonderen Auszeichnungen dieses Jahr geht an drei Weihnachtsmärkte in Österreich, die in der Liste der besten in Europa aufgeführt sind. Unter den Top 29 Märkten finden sich nicht nur bekannte Namen, sondern auch eine Vielzahl an Märkten, die das Herz eines jeden Weihnachtsliebhabers höher schlagen lassen.
Die österreichischen Weihnachtsmärkte
Platz zwei belegt der Salzburger Christkindlmarkt, der vom 21. November bis 1. Januar auf dem Domplatz stattfindet. Mit seinen täglichen Chorkonzerten und hochwertigem Kunsthandwerk aus dem 15. Jahrhundert hat der Markt Tradition und ein einzigartiges Flair. Obmann Wolfgang Haider bezeichnet die Auszeichnung als besondere Ehre und Ansporn, den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.
Wiener Weihnachtsmärkte sind ebenfalls ein Highlight. Der berühmte Weihnachtsmarkt am Rathausplatz, der vom 15. November bis 26. Dezember geöffnet ist, hat den 13. Platz belegt. Bekannt für seinen festlichen Charme, zählt er zu den schönsten der Welt. Besucher können sich zwischen einem zauberhaften Ambiente und einer Vielzahl an Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten bewegen.
In Innsbruck, das den 28. Platz in der Rangliste erreicht hat, können Besucher zwischen zwei sehr unterschiedlichen Märkten wählen. Der traditionelle Christkindlmarkt in der Altstadt ist besonders für seine stimmungsvolle Lage direkt vor dem Goldenen Dachl bekannt, während der moderne Markt in der Maria-Theresien-Straße Kunsthandwerk aus aller Welt präsentiert.
Die Weihnachtsmärkte in diesen Städten sind nicht nur gelebte Tradition, sondern auch ein wichtiger Teil der Kultur. Das Ambiente, die Lichter und die Musik schaffen eine unvergessliche Erfahrung, die sowohl die Einheimischen als auch Touristen anzieht. Die Vielfalt der Stände, die von handgefertigtem Schmuck bis zu typischen Leckereien reicht, sorgt dafür, dass jeder Besucher etwas Einzigartiges findet. Dank der umfassenden Berichterstattung von „The Times“ werden diese Märkte nun auch über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt.
Ein weiteres bemerkenswertes Detail ist die große Auswahl an verschiedenen Weihnachtstraditionen, die in den Märkten dargestellt werden. Während in Salzburg die Chorkonzerte die Besucher in festliche Stimmung versetzen, locken die bunten Lichter und Marktstände in Wien und Innsbruck mit ihrer eigenen Magie.
Die relativ kurzen Öffnungszeiten der Märkte vom späten November bis zum frühen Januar sind ideal für einen Besuch, aber es wird empfohlen, frühzeitig zu kommen, um die Atmosphäre in vollen Zügen genießen zu können.