Am Dienstagabend ereignete sich auf der Wiener U-Bahn-Linie U1 ein Brand, der nun erhebliche Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr in Wien hat. Der Vorfall führte dazu, dass die U1 für mehrere Tage nicht zwischen Keplerplatz und Stephansplatz verkehren kann. Die Störung ist erforderlich, um Schäden zu beheben, die durch das Feuer entstanden sind.
Aktuell werden die Züge der Linie U1 lediglich zwischen Oberlaa und Reumannplatz sowie von Schwedenplatz nach Leopoldau eingesetzt. In der Nacht auf Mittwoch war der öffentliche Nahverkehr auch in anderen Bereichen überlastet. Es wurde beobachtet, dass die Straßenbahnlinien 1 und O intensiver genutzt wurden, was zu großen Menschenmengen an den Haltestellen führte. Insbesondere am Hauptbahnhof kam es laut Berichten von Fahrgästen zu langen Wartezeiten und überfüllten Straßenbahnen. Viele Pendler standen Schlange und konnten nicht in die bereits gefüllten Fahrzeuge einsteigen, was zu einer Verdopplung der Fahrzeit in die Innenstadt führte.
Ignorierte Unfallursache und Folgen für den Verkehr
Der Brand brach in einem Sonderzug ohne Fahrgäste aus, und die genaue Ursache ist noch unklar. Die Fahrerin des Zuges erlitt eine Rauchgasvergiftung, glücklicherweise wurden jedoch keine weiteren Personen verletzt. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Stationen Südtiroler Platz und Taubstummengasse evakuiert werden. Die Wiener Linien haben angekündigt, alles zu tun, um den Betrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen. Allerdings könnte die U1 mehrere Tage geteilt fahren müssen, da die Überprüfung und Reparatur Zeit in Anspruch nehmen.
Die Wiener Linien riefen die Fahrgäste dazu auf, auf die Durchsagen zu achten und, wenn möglich, alternative Routen über U3, U4 oder die Schnellbahnen zu nutzen. Infolgedessen scheint eine Vielzahl von Wienerinnen und Wienern auf den Individualverkehr umzusteigen, was sich in einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf der A23 und A22 und anderen Hauptverkehrsstraßen bemerkbar macht.
Feuerwehr und Polizei im Einsatz
Am Abend des Brandes arbeitete die Wiener Berufsfeuerwehr daran, die Flammen zu löschen, und war auch am Folgetag am Einsatzort um den Brandzug zu bergen und den öffentlichen Nahverkehr zu unterstützen. Feuerwehrsprecher Christian Feiler erklärte, dass alle über notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Situation informiert wurden. Gleichzeitig ermitteln die Brandermittler des Landeskriminalamtes bezüglich der Brandursache, wobei bisher keine Hinweise auf Fremdverschulden vorliegen.
Die Auswirkung des Vorfalls auf den Wiener Verkehrsfunk ist spürbar, und es bleibt abzuwarten, wann die U1 ihre regulären Fahrten wieder aufnehmen kann. Fahrgäste und Pendler sollten sich auf längere Wartezeiten und Verzögerungen einstellen, während die Behörden konsequent an der Behebung der Probleme arbeiten. Für weitere Einzelheiten und aktuelle Entwicklungen ist es ratsam, regelmäßig die Informationen der Wiener Linien zu verfolgen, die über die Situation und mögliche Alternativen informieren werden, wie www.vienna.at berichtet.
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