Österreich

Reichelt verteidigt Mitarbeiterin: „Nius hat nichts mit Identitären zu tun!“

Der ehemalige Chefredakteur der „Bild“, Julian Reichelt, zeigt sich in einem neuen Video selbstbewusst, obwohl sein Medienprojekt „Nius“ unter dem Feuer von Jan Böhmermann steht. Dieser plant im Rahmen seines Formats „ZDF Magazin Royale“ eine kritische Berichterstattung über Reichelt und seine Mitarbeiterin, die wegen ihrer Vergangenheit bei einer Demonstration in Österreich, die von der Identitären Bewegung organisiert wurde, ins Visier genommen wird. In dem Video, das 26 Minuten dauert, verteidigt Reichelt vehement seine Angestellte und betont: „Wir werfen unsere Mitarbeiter nicht dem linken Mob zum Fraß vor.“ Er will damit klarstellen, dass „Nius“ keine Verbindungen zur Identitären Bewegung hat.

Ein Schlagabtausch um die Meinungsfreiheit

Reichelt ist überzeugt, dass Böhmermanns Versuche, „Nius“ zu schaden, nicht fruchten werden. In seiner Antwort sprach er auch die Bedeutung eines breiten Meinungsspektrums an und stellte den Schutz seiner Mitarbeiter in den Vordergrund. „Jan Böhmermann möchte ,Nius‘ vernichten, aber das wird ihm nicht gelingen,“ so Reichelt. Er glaubt fest an die Unabhängigkeit von „Nius“, trotz der drohenden Bedrohung durch die bevorstehende Sendung von Böhmermann, die regelmäßig freitagabends ausgestrahlt wird. Die ZDF-Show hat einen Ruf, umstrittene Themen aufzubereiten und sorgt oft für hitzige Debatten.

Böhmermann, bekannt für seinen scharfen Sarkasmus und pointierte Recherchen, wird genau beobachten, welche Reaktionen seine aktuelle Investigativarbeit auslöst. Das Spiegel berichtete über den anstehenden Konflikt und die hohe Spannung, die zwischen den beiden Medienschaffenden entstanden ist. Da die Zuschauer nun auf die nächste Folge von „ZDF Magazin Royale“ warten, bleibt abzuwarten, wie Böhmermann mit den vorgebrachten Themen umgehen wird.

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Weitere Quellen
spiegel.de

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