Red Bull Salzburg holt Japan-Talent Sota Kitano bis 2029!

Salzburg, Österreich - Der FC Red Bull Salzburg hat mit Sota Kitano einen talentierten 20-jährigen Offensivallrounder verpflichtet. Der Japaner wechselt von Cerezo Osaka und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2029 unterschrieben. Kitano wurde im Nachwuchs von Cerezo Osaka ausgebildet und kann auf 91 Einsätze in der ersten Mannschaft zurückblicken, in denen er 13 Tore erzielte und 6 Assists lieferte. In der laufenden J-League-Saison kam er auf 19 Spiele, 4 Tore und 4 Assists. Die Entscheidung für den Wechsel nach Europa basiert auf seinem Wunsch, Titel zu gewinnen und sich sowohl sportlich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Dies berichtet laola1.at.

Kitano wurde am 13. August 2004 geboren und hat eine Größe von 1,72 Metern. In Salzburg wird er die Rückennummer 8 tragen und trifft dort auf seinen Landsmann Takumu Kawamura, mit dem er bereits Kontakt aufgenommen hat, um die gemeinsame Zeit im Team zu besprechen. Er wird sofort ins Mannschaftstraining einsteigen, um sich schnellst möglich in das neue Umfeld einzugewöhnen, berichtet redbullsalzburg.at.

Stärken und Rolle im Team

Sportdirektor Rouven Schröder äußert sich positiv über Kitanos Qualitäten und hebt hervor, dass er ein beidbeiniger, kreativer sowie fleißiger Spieler mit hoher Arbeitsrate ist. Kitano kann alle offensiven Positionen bis auf die zentrale Spitze bekleiden. Seine Fähigkeiten, sich in schwer zu verteidigenden Räumen zu bewegen, und das Potenzial, sowohl Tore zu erzielen als auch Vorlagen zu geben, sind weitere Stärken, die ihm im neuen Team zugutekommen werden.

Die Verbindung zwischen japanischen Spielern und der Bundesliga ist nicht neu. Mit einer Geschichte erfolgreicher Spieler wie Yasuhiko Okudera in den 1970er Jahren sowie modernen Ikonen wie Shinji Kagawa und Makoto Hasebe gibt es viele Vorbilder. Die aktuelle Bundesliga-Saison zeigt, dass zahlreiche japanische Talente aktiv sind, was die Erwartungen an Kitano weiter erhöhen könnte. Laut bundesliga.com hat Japan mittlerweile eine bedeutende Repräsentation in der Liga erreicht, mit bis zu sieben aktiven Spielern, die zur Attraktivität des Fußballs in Deutschland beitragen.