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Ein spannendes Rennen fand kürzlich im beliebten Skiort Val d'Isere statt, wo die österreichischen Skifahrer Patrick Feurstein und Stefan Brennsteiner auf das Podest stürmten! Feurstein erreichte sensationell den zweiten Platz, während Brennsteiner hinter dem Schweizer Marco Odermatt den dritten Platz sicherte. Nur mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,08 Sekunden triumphierte Odermatt, der sich bei zunehmendem Schneesturm bewähren konnte, als er nach einer herausfordernden Fahrt die Ziellinie überquerte. Dies bedeutete jedoch für die Österreicher ein historisches Comeback, da es das erste Doppel-Podium im Riesentorlauf seit fast sieben Jahren war, wie die Die Presse berichtete.
Feursteins Aufstieg war besonders eindrucksvoll: Nachdem er in den ersten Durchgängen nur auf Platz 24 lag, katapultierte er sich durch eine geschickte und risikofreudige Fahrt ins Spitzenfeld. „Es ist unglaublich, dass ich jetzt da stehe. Val d’Isere ist immer ein bisschen verrückt, aber heute für mich persönlich noch um einiges verrückter“, äußerte ein überglücklicher Feurstein nach seinem ersten Karriere-Podest. Die Enttäuschung bei anderen Österreichern war jedoch spürbar, insbesondere bei Manuel Feller, der erneut das Ziel verpasste und mit über einer Minute Rückstand ausschied. Auch Lucas Pinheiro Braathen scheiterte bereits früh und schied aus, wie Vienna.at hinzufügte.
Erfolgreiche Rückkehr der ÖSV-Männer
Marco Odermatt, der nun seinen vierter Sieg in Folge anstrebte, zeichnete sich durch seinen kämpferischen Einsatz aus. Trotz eines nicht ganz optimalen Laufs konnte er sich am Zielhang entscheidend steigern und seine Mitbewerber hinter sich lassen. Auch die Ausfälle anderer namhafter Skifahrer, wie zum Beispiel der des Franzosen Clement Noel, der in ein Tor krachte und verletzt wurde, prägten das Rennen. Die Bedingungen waren herausfordernd, aber die Piste hielt, wie Brennsteiner anmerkte: „Die Piste war doch besser als ich erwartet habe.“
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