ÖFB-Team vor WM-Quali: Druck wächst, Heimsieg gegen Rumänien Pflicht!

Ernst-Happel-Stadion, 1030 Wien, Österreich - Josef Pröll ist der neue Vorsitzende des ÖFB-Aufsichtsrats und hat kürzlich erste Gespräche mit den Nationalspielern geführt. Dabei spürte er große Erwartungen und Hoffnungen bezüglich der WM-Qualifikation. Der 6. Juni 2025 markiert den Auftakt der WM-Qualifikation mit einem entscheidenden Heimspiel gegen Rumänien. Pröll äußerte, dass ein Fehlstart, insbesondere ein nicht gewonnener Match gegen Rumänien, verheerende Folgen hätte. Die letzte Begegnung gegen Rumänien endete 2020 mit einer Niederlage für Österreich.
Teamchef Ralf Rangnick und die Spieler geben sich jedoch optimistisch. Trotz einer kürzlichen „Sieglostrilogie“ mit Remis und einer Niederlage haben sie ihr Vertrauen in die eigene Stärke nicht verloren. Die letzte überzeugende Leistung des Teams war ein 5:1-Sieg gegen Norwegen im Oktober. Am 9. September steht die nächste Herausforderung gegen Bosnien in Zenica an.
Vorbereitung auf die WM-Qualifikation
Rangnick hat die Abschlusstabellen der vergangenen WM-Qualifikationen analysiert und erkannt, dass Österreich diesmal etwas anders angehen muss. Das Ziel ist klar: ein Heimsieg gegen Rumänien im Ernst-Happel-Stadion. Spieler wie Stefan Posch haben den Wunsch geäußert, zur WM zu fahren, wobei er die Bedeutung des ersten Spiels betont. Auch Patrick Pentz wird im Tor stehen, während die Viererkette aus Posch, Philipp Lienhart, Kevin Danso und Philipp Mwene besteht. Im zentralen Mittelfeld operieren Konrad Laimer und Nicolas Seiwald.
Das Offensivspiel wird angeführt von Marko Arnautovic, der trotz eines verlorenen Champions-League-Finales von Rangnick vollstes Vertrauen erhält. Impressiv dabei ist, dass Ramnick die Probleme in der Chancenauswertung erkannt hat; das Team muss effizienter werden. Rumänien rechnet man zu den stärkeren Gegnern, insbesondere mit ihrem Taktgeber Nicolae Stanciu und dribbelstarken Flügelspielern wie Florin Tanase und Dennis Man.
Ziel WM-Qualifikation 2026
Österreich möchte sich nach über 25 Jahren wieder für eine WM-Endrunde qualifizieren. Zuletzt konnte die Nationalmannschaft 1998 an einer WM teilnehmen. Die Gruppe H, in der Österreich spielt, umfasst neben Rumänien auch Bosnien-Herzegowina, Zypern und San Marino. Die ersten Spiele sind entscheidend, um den Gruppensieg zu sichern, was eine direkte WM-Qualifikation bedeuten würde, während der Gruppenzweite in die Playoffs muss.
In diesem Kontext wird die aktuelle Tabelle mit ÖFB an letzter Stelle geführt, ohne Punkte nach der ersten Reihe von Spielen. Rangnick will sein Team jedoch aus dieser Position herausführen. Die Rolle der Leistungsträger, wie Arnautović, Laimer und Sabitzer, wird entscheidend für den Verlauf dieser Qualifikation sein.
Der Druck auf die Mannschaft ist hoch. Ein Sieg gegen Rumänien könnte die Richtung vorgeben und den angepeilten Gruppensieg ermöglichen. Der gesamte Fußball Österreichs blickt gespannt auf das erste WM-Qualifikationsspiel, da die Hoffnung auf eine Rückkehr zur Weltbühne groß ist.
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Ort | Ernst-Happel-Stadion, 1030 Wien, Österreich |
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