Therapiehunde sind in vielen Einrichtungen geschätzt, und nicht ohne Grund: Sie bringen Freude und eine besondere Art der emotionalen Unterstützung. Im BAPH Kallham sorgt der vierbeinige Freund „Capo“ regelmäßig für strahlende Gesichter. Lisa, die Besitzerin von Capo, besucht alle zwei Wochen die Bewohner des Altenheims und trägt mit der liebevollen Art ihres Hundes zur Verbesserung der Stimmung bei.
Die Besuche sind für die Senioren ein Lichtblick, der den Alltag aufhellt. In einer Zeit, in der viele ältere Menschen unter Einsamkeit und Isolation leiden, bieten Tiere eine wertvolle Gesellschaft. Capo, ein ausgebildeter Therapiehund, hat ein Gespür dafür, wie er den Menschen begegnen sollte und zeigt beim Besuch stets viel Geduld und Freundlichkeit. Besonders die Interaktion mit dem Hund, sei es durch Streicheln oder einfaches Zuschauen, kann merklich das Wohlbefinden der Bewohner steigern.
Die Rolle von Capo im Altenheim
Capo wird nicht nur als Haustier angesehen; er trägt eine wichtige Rolle im emotionalen und sozialen Leben der Bewohner. Studien belegen immer wieder die positiven Effekte der tiergestützten Therapie. Die Anwesenheit eines Tieres kann dazu beitragen, Stress abzubauen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und die zwischenmenschlichen Beziehungen zu fördern. Lisa berichtet, dass viele der Senioren oft von ihren eigenen Haustieren erzählen, was nostalgische Erinnerungen weckt und zu lebhaften Gesprächen führt.
Die Besuche sind gut durchdacht und beinhalten Aktivitäten, die sowohl die körperliche als auch die geistige Fitness fördern. Lisa bringt auch Spielzeug mit, um die Interaktionen mit Capo zu unterstützen und die Senioren zu aktivieren. Die Bewohner sind regelmäßig gespannt auf die Ankunft von Capo, und dieser freut sich ebenfalls über die wechselnde Umgebung und die freundlichen Menschen.
Die regelmäßigen Besuche von Lisa und Capo sind ein Beispiel dafür, wie Tiere in Therapie- und Pflegeeinrichtungen eine positive Wirkung erzielen können. Die Kombination aus Mensch und Tier fördert nicht nur das emotionale Wohlbefinden, sondern auch die soziale Interaktion unter den Bewohnern, die durch Capo angeregt wird. Tiere schaffen bondierende Erlebnisse, die oft auf menschliche Bedürfnisse nach Kontakt und Zuneigung zurückzuführen sind.
In einer Zeit, in der sich viele Einrichtungen nach innovativen Methoden zur Verbesserung der Lebensqualität umsehen, ist das Engagement von Lisa und ihrem Hund ein leuchtendes Beispiel dafür, wie einfache Aktionen wie regelmäßige Besuche mit Tieren das Leben von Menschen im Altenheim bereichern können. Ihr Einsatz zeigt, dass der Besuch des Therapiehundes weit mehr als nur ein angenehmer Zeitvertreib ist, sondern auch eine essentielle Unterstützung im Alltag der Senioren leistet.
Für weitere Informationen über die Bedeutung von Therapiehunden in Pflegeeinrichtungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.
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