Sophie Wotschke, eine junge Juristin aus Mödling, wird am 24. Oktober als neue Nationalratsabgeordnete der NEOS angelobt. Diese 26-Jährige hat 2016 an der Keimgasse maturiert und studiert derzeit Rechtswissenschaften. Momentan absolviert sie ihr Gerichtsjahr und hat beschlossen, ihr parallel angestrebtes Studium der Volkswirtschaftslehre auf Eis zu legen, da ihr die Doppelbelastung zu viel erschien.
Die politische Laufbahn von Wotschke begann früh. Sie engagierte sich zunächst in der Hochschülerschaft an der Universität Wien und war aktiv bei den Jungen Liberalen NEOS (JUNOS). Bei den ÖH-Wahlen 2021 trat sie als Spitzenkandidatin an und übernahm kurz darauf die Rolle der Bundesvorsitzenden der JUNOS. Ihre Erfahrungen aus dieser Zeit haben sie gut auf die bevorstehenden Herausforderungen im Nationalrat vorbereitet.
Die politischen Ansichten von Sophie Wotschke
Im Gespräch äußerte Wotschke ihre Erwartungen an eine stabile Regierung, die konkrete Reformen, besonders in den Bereichen Bildung und Gesundheit, initiieren sollte. Sollte NEOS in die Regierung einsteigen, betonte sie, dass dies nur sinnvoll sei, wenn sie Einfluss auf die politischen Entscheidungen ausüben könnten. Ansonsten würde sie die Opposition bevorzugen.
Obwohl Wotschke derzeit aus beruflichen Gründen in Wien lebt, plant sie, in ihre Heimat, das schöne Niederösterreich, zurückzukehren. Als gebürtige Mödlingerin ist ihr die Region besonders wichtig, und sie sieht sich weiterhin stark mit ihrer Heimat verbunden.
Für Wotschke ist das Bestehen der ersten nationalen Herausforderungen sicher nicht leicht, doch ihre bisherigen Erfahrungen in der Hochschülerschaft und der JUNOS geben ihr eine solide Grundlage. Sie ist überzeugt von der Notwendigkeit von Wandel und möchte sich aktiv an der politischen Gestaltung beteiligen.
Weitere Details über Wotschkes politischen Werdegang und ihre Vorstellungen für eine zukünftige Arbeit im Nationalrat können in einem ausführlichen Bericht auf m.noen.at nachgelesen werden.
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