Die diesjährige Lebensbaumpflanzung in Seefeld-Kadolz war ein besonderes Ereignis, das bei strahlendem Sonnenschein stattfand. In einer herzlichen Atmosphäre pflanzte jedes Kindergartenkind gemeinsam mit seinen Eltern seinen eigenen Obstbaum, der mit einem Namensschild versehen wurde. Die Tradition, diesen Lebensbaum zu setzen, wurde erneut vom Fremdenverkehrsverein Seefeld-Kadolz ins Leben gerufen und erfreute sich großem Zuspruch.
Bürgermeister Peter Frühberger war anwesend und lobte die Initiative. Er betonte, wie wichtig solche Aktionen für die Kinder sind, um ein Gefühl der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft zu entwickeln. Jedes Kind darf stolz seinen Lebensbaum am Anfang der Kellergasse in Großkadolz sein Eigen nennen, was symbolisch für das Wachstum und die Entwicklung steht, die ihnen in den kommenden Jahren bevorstehen.
Ein wertvolles Geschenk für die Kinder
Die Idee der Lebensbaum-Pflanzung wurde bereits vor zwei Jahren ins Leben gerufen und hat sich seitdem als sehr erfolgreich herausgestellt. Georg Jungmayer, der Obmann des Fremdenverkehrsvereins, erzählte während der Veranstaltung, dass es für einige Kinder emotional wurde. Der Baum symbolisiert nicht nur Wachstum, sondern auch die Verantwortung und Fürsorge, die sie für die Natur übernehmen.
Das Engagement der Gemeinde und des Fremdenverkehrsvereins wird von den Eltern sehr geschätzt. Diese Aktionen fördern nicht nur die Verbundenheit mit der Natur, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Familien und im Ort selbst. Gemeindebedienstete und Vorstandsmitglieder des Vereins waren ebenfalls vor Ort, um tatkräftig zu helfen und den Kindern einen unvergesslichen Tag zu bereiten.
Die Lebensbaumpflanzung ist mehr als nur eine einmalige Aktion; sie ist ein wichtiger Teil der Erziehung und der frühen Kindheit in Seefeld-Kadolz. Indem die Kinder in die Pflanzung einbezogen werden, lernen sie, wie wichtig Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind. Diese Kombination aus Wissen und praktischer Erfahrung wird dazu beitragen, dass sie ein verantwortungsbewusstes Verhältnis zur Natur entwickeln.
Durch solche Initiativen wird auch das Bewusstsein für lokale Obstarten geschärft. Die Bäume, die gepflanzt werden, tragen zur Biodiversität bei und unterstützen die ökologische Gesundheit der Umgebung. Solche gemeinschaftlichen Projekte sind daher nicht nur für die Kinder von Bedeutung, sondern für die gesamte Region.
Für eine detaillierte Betrachtung dieses erfreulichen Ereignisses bietet der Artikel von www.noen.at weitere Informationen.