In Villach hat sich ein internationales Unternehmen der Mikroelektronik angesiedelt: Meridionale Impianti aus Italien hat seinen Standort nach Kärnten verlegt. Dies ist ein bedeutender Schritt, um die Region weiter als Hightech-Hotspot zu etablieren. Laut dem Eigentümer Giovanni Raffa investiert das Unternehmen bereits über eine Million Euro, mit weiteren Investitionen in der Zukunft geplant.
Meridionale Impianti ist spezialisiert auf die Herstellung von Spezialsystemen, die in der Produktion von Microchips und Halbleitern eingesetzt werden. Diese Technologie ist entscheidend für die anhaltende Entwicklung in der Mikroelektronik. Aktuell beschäftigt das Unternehmen fünf Mitarbeiter in Villach. In den nächsten drei Jahren plant man, diese Zahl auf 20 zu erhöhen, was eine zusätzliche Investition von etwa 5,2 Millionen Euro erforderlich macht.
Unterstützung durch lokale Institutionen
Die Ansiedlung wurde durch das Land Kärnten und die Kärntner Betriebsansiedelungs- und Beteiligungsgesellschaft (BABEC) unterstützt. Gabi Schaunig, Technologiereferentin der SPÖ, hebt hervor, dass nicht nur die Ansiedelung im Vordergrund steht, sondern auch der Wissensaustausch sowie die Integration in das regionale Wirtschaftssystem. Meridionale Impianti bringt zudem seine internationalen Netzwerke mit über 600 Mitarbeitern mit, was der regionalen Wirtschaft zugutekommen wird.
Die Investition und die damit verbundenen Stellen werden dazu beitragen, Kärnten als Standort für Mikrotechnologie und Innovation zu stärken. Solche Entwicklungen sind für die Lokalpresse von großer Bedeutung, denn sie zeigen das Potenzial der Region für zukünftige wirtschaftliche Erfolge. Weitere Informationen finden sich in einem ausführlichen Bericht auf kaernten.orf.at.
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