Ein erschütternder Betrugsfall hat sich im Bezirk Hermagor ereignet. Eine 48-jährige Frau wurde Opfer eines ausgeklügelten Internetbetrugs, durch den sie mehrere Zehntausend Euro verlor. Laut Angaben der Polizei, die das Geschehen seit dem 23. September dieses Jahres untersucht, wurde die Frau durch vermeintlich lukrative Gewinnversprechen auf einer fiktiven Internet-Trading-Börse in die Falle gelockt. Die Masche begann mit einer harmlosen Überweisung eines kleinen Betrages auf ein Bankkonto in Malta, was die Täter als Einstieg nutzten, um das Vertrauen der Frau zu gewinnen. Als Teil dieser Trickserei wurde ihr ein unerklärlicher Gewinn von bis zu 250.000 US-Dollar versprochen.
Verschleierung mit hohen Gewinnen
Um den versprochenen Gewinn zu realisieren, wurden zahlreiche weitere Zahlungen in Höhe von mehreren Tausend Euro von der Frauen gefordert. Der Betrug beinhaltet dabei eine manipulative Vorgehensweise, bei der die tatsächliche Kontoerhöhung als fiktiv suggeriert wurde, um die Frau dazu zu bringen, immer mehr Geld zu überweisen. Es sind bereits Ermittlungen eingeleitet worden, um weitere Details zu diesem Vorfall zu ermitteln und die Verantwortlichen ausfindig zu machen. Die betroffene Person hat durch die Machenschaften der Unbekannten nicht nur ihr Geld verloren, sondern auch das Vertrauen in legale Online-Börsen. Wie gailtal-journal.at meldet, sind derartige Betrugsmaschen alarmierend häufig, und es wird dringend geraten, bei Online-Transaktionen äußerste Vorsicht walten zu lassen.
Die laufenden Ermittlungen zielen darauf ab, die Betrüger zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Es wird erwartet, dass die Polizei weitere Informationen über mögliche Komplizen oder ähnlichen Vorgehensweisen in der Vergangenheit veröffentlichen wird. Die Schilderungen über die Tricks der Betrüger, die immer raffinierter werden, zeigen, dass Internetbetrug eine ernsthafte Bedrohung darstellt, der sich viele Menschen stellen müssen. Laut meinbezirk.at ist das Vertrauen der Bürger in Internetgeschäfte aktuell auf dem Prüfstand, und jeder sollte wachsam bleiben, um nicht selbst Opfer solcher skrupellosen Machenschaften zu werden.
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