Im Rahmen einer neuen Regelung müssen alle Grazer Eltern mit ihren Kindern persönlich zur Einschreibung an einer Volksschule erscheinen. Dies betrifft alle Familien, unabhängig davon, ob ihre Kinder bereits über ein Online-Portal vorgemerkt und einer Wunschschule zugeteilt wurden. Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner von der ÖVP informierte, dass dieses System seit zehn Jahren besteht und die Online-Vormerkung, die bereits im November stattfand, von 85 Prozent der Eltern genutzt wurde. Hohensinner betonte, dass jeder Elternteil aus sämtlichen Volksschulen im Stadtgebiet auswählen kann, was als Best-Practice-Beispiel für andere Städte gilt, wie orf.at berichtete.
Keine Geschlechterfragen mehr im Kindergarten
Die Grazer Volkspartei, vertreten durch Hohensinner, ruft ebenfalls zu einem Ende der Diskussionen über Geschlechterfragen im Kindergarten auf. Diese unnötige Diskussion soll beendet werden, um den Fokus mehr auf die Bildungsinhalte zu lenken. Eltern sollen sich nicht länger mit administrativen Fragen belasten müssen, die nur für Verwirrung sorgen, während sie sich stattdessen auf die Entwicklung und das Wohlergehen ihrer Kinder konzentrieren können. Laut grazervp.at, handelt es sich hierbei um einen Schritt, der darauf abzielt, mehr Klarheit in das Bildungssystem zu bringen und den administrativen Aufwand für Familien zu reduzieren.
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