Im Ortsgebiet, insbesondere in Tempo-30-Zonen an Schulen, überschreiten fast 60 Prozent der Fahrzeuglenker:innen die erlaubte Geschwindigkeit. Dies ist alarmierend, da das Unfallrisiko in solchen Bereichen stark erhöht ist. Um auf diese Problematik aufmerksam zu machen, fand die Aktion „Nimm dir Zeit für meine Sicherheit“ statt.
Ein besonderes Highlight der Initiative war die Beteiligung der Schüler:innen der Volksschule Neuberg. Unter der Anleitung der beiden Exekutivbeamten Christian Fazekas und Günter Ifkovits maßen die Kinder die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos. Richtiges Verhalten wurde mit einem Apfel belohnt, während ein falsches Verhalten mit einer Zitrone sanktioniert wurde. Das Ergebnis dieser Aktion war erfreulich: Es wurden deutlich mehr Äpfel verteilt als Zitronen, was darauf hindeutet, dass die Mehrheit der Fahrer:innen die 30-km/h-Beschränkung einhielt.
Die Bedeutung der Geschwindigkeitsüberwachung
Die Aktion hat das Ziel, das Bewusstsein für sichere Geschwindigkeiten im Schulbereich zu schärfen. Wenn die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von fast 60 Prozent der Fahrer:innen überschritten wird, ist das ein ernstes Problem, das mehr Aufmerksamkeit benötigt. Maßnahmen wie diese sollen nicht nur für eine bessere Verkehrssicherheit sorgen, sondern auch die Fahrer:innen dazu anregen, achtsamer zu fahren.
Zusätzlich zu den praktischen Geschwindigkeitsmessungen war das Feedback der Schüler:innen äußerst positiv. Die Kinder schienen stolz darauf zu sein, ihre Mitschüler:innen und Anwohner über sichere Fahrpraktiken zu informieren. Solche Aktionen fördern nicht nur das Verantwortungsbewusstsein bei den Verkehrsteilnehmer:innen, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb ihrer Nachbarschaft.
Die Ergebnisse dieser Initiative könnten zu weiteren Verkehrskontrollen und Aufklärungsmaßnahmen in der Region führen. Die Hoffnung ist, dass solch einfache, aber effektive Mittel dazu beitragen können, die Sicherheit im Straßenverkehr nachhaltig zu verbessern. Für mehr Informationen zu ähnlichen Ereignissen und den anhaltenden Bemühungen zur Steigerung der Verkehrssicherheit, sehen Sie den Bericht auf m.bvz.at.
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