Wenn die Blätter fallen und die Sonne golden über den Weinbergen des Burgenlands scheint, ist es Zeit für das Martiniloben. Dieses traditionelle Fest lockt jedes Jahr Weinliebhaber:innen, Feinschmecker:innen und Kulturbegeisterte aus Nah und Fern an. Doch was steckt genau hinter diesem Brauchtum?
Ursprünglich entstand das Martiniloben als Dank für die Ernte zum Martinstag, dem 11. November. Es ist eine Hommage an den Heiligen Martin von Tours, dem Landespatron des Burgenlands. Die Tradition beinhaltet das Verkosten des ersten Weines des neuen Jahrgangs sowie das gemeinsame Festmahl mit dem berühmten Martinigansl. Dieses kulinarische Highlight vereint Gaumenfreuden und geselliges Beisammensein.
Neben den köstlichen Speisen und erlesenen Weinen bieten geführte Weinwanderungen die Möglichkeit, die idyllischen Weinberge und charmanten Kellergassen des Burgenlands zu entdecken. Live-Musik und regionale Köstlichkeiten sorgen für eine einzigartige Atmosphäre, die das Martiniloben zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Das Fest erstreckt sich vom Norden bis in den Süden des Burgenlands und bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen für Besucher:innen. Vom traditionellen Martiniloben am Neusiedler See bis hin zu Weinproben und kulinarischen Festen in der Region Mittelburgenland-Rosalia und im Südburgenland – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Bis zum 24. November haben Interessierte die Gelegenheit, das Martiniloben im Burgenland zu erleben und in die festliche Tradition einzutauchen. Feiern Sie mit und entdecken Sie die Vielfalt und Herzlichkeit dieser einzigartigen Region! Weitere Informationen zu allen Events finden Sie unter burgenland.info/martiniloben.
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