BOKU und Caritas im Kampf gegen Armut und Klima – Pressekonferenz am 17. Juni!

BOKU und Caritas im Kampf gegen Armut und Klima – Pressekonferenz am 17. Juni!
Ungargasse 38, 1030 Wien, Österreich - Heute, am 11. Juni 2025, kündigen die Caritas und die BOKU University eine gemeinsame Initiative zur Reduzierung von Armut und CO₂-Emissionen an. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, soziale Verantwortung und ökologische Nachhaltigkeit in Projekte im Globalen Süden zu integrieren. Der Relaunch der Klimaschutz-Plattform „BOKU x Caritas“ soll helfen, die Herausforderungen von Armut und Klimaschutz gleichzeitig anzugehen.
Das Hauptziel der Initiative ist es, Armut zu reduzieren und gleichzeitig messbare ökologische Vorteile zu erzielen. Hierbei wird die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation durch die BOKU University von zentraler Bedeutung sein. Unternehmen und Privatpersonen haben die Möglichkeit, durch Spenden zu Klimaschutzbeiträgen zu leisten.
Künftige Pressekonferenz
Am 17. Juni 2025 um 11:00 Uhr findet eine Pressekonferenz im magdas HOTEL, Ungargasse 38, 1030 Wien, statt. Hier werden Eva Schuley-Steindl, Rektorin der BOKU University, Alexander Bodmann, Vizepräsident der Caritas, sowie Elisabeth Kneissl-Neumayer, Geschäftsführerin von Kneissl Touristik, als Gesprächspartner erwartet. Die Konferenz wird auch eine Demonstration von Klimaschutzprojekten im Südsudan umfassen, besonders hervorzuheben sind energieeffiziente Kochöfen, die dort zum Einsatz kommen.
Für Medienvertreter*innen wird eine Akkreditierung unter presse@caritas-austria.at empfohlen.
Nachhaltige Entwicklung und Armutsbekämpfung
Die Initiative von BOKU und Caritas wird vor dem Hintergrund der Diskussionen um den Zusammenhang zwischen Armutsbekämpfung und Klimaschutz gestartet. Es gibt immer wieder Kritik an der Prioritätensetzung zwischen Überleben und langfristigen Umweltzielen. Die Caritas betont, dass Umweltschutz als Chance für nachhaltige Entwicklung betrachtet werden sollte. Es ist von großer Bedeutung, Strategien zu implementieren, die unmittelbare Vorteile bieten, wie die Senkung der Kosten für saubere Energie und die Steigerung der Ernteerträge durch nachhaltige Landwirtschaft.
Das Ziel ist klar: Klimaschutzmaßnahmen sollen die Armutsbekämpfung unterstützen und nicht behindern. Die dringenden Bedürfnisse der betroffenen Gemeinschaften müssen anerkannt werden. Auch Länder im globalen Norden sind gefordert, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Im Rahmen der Agenda 2030, die ein neues Verständnis von globalem Wohlstand propagiert, werden der Klimaschutz, die nachhaltige Entwicklung und die Armutsbekämpfung als eng miteinander verbundene Herausforderungen betrachtet. Diese Agenda fordert, dass die Schwächsten und Verwundbarsten besonders berücksichtigt werden und dass kein Mensch zurückgelassen wird („leave no one behind“). Um die Formel der Agenda 2030 erfolgreich umzusetzen, bedarf es intensiver internationaler Zusammenarbeit.
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Ort | Ungargasse 38, 1030 Wien, Österreich |
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