Alarmstufe Rot: Kärntens Pensionssystem steht vor dem Kollaps!

Alarmstufe Rot: Kärntens Pensionssystem steht vor dem Kollaps!

Kärnten, Österreich - Am 14. August 2025 berichtet Klick Kärnten über eine alarmierende Situation im österreichischen Pensionssystem. Bereits am 12. August 2023 war das Pensionsbudget für das Jahr rechnerisch aufgebraucht. Von diesem Datum an fließen täglich 230 Millionen Euro aus anderen Mitteln, was die finanzielle Stabilität des Systems stark gefährdet.

Seit dem 17. August 2023 arbeiten die Menschen in Österreich erstmals „für sich selbst“; zuvor ging jeder verdiente Euro an den Staat. Nika Basic, die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten, bezeichnet diese späten Daten als ein „doppeltes Alarmzeichen“. In ihrer Warnung fordert sie ein umfassendes Maßnahmenpaket, um die drohende Krise zu bewältigen.

Notwendige Reformen

Basic schlägt vor, die Steuer- und Abgabenquote zu senken sowie das Pensionsantrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Darüber hinaus fordert sie eine effizientere Verwaltung, um die finanziellen Mittel besser zu nutzen. Aktuell liegt die Belastung in Österreich bei 47 Prozent, was deutlich über dem OECD-Schnitt von 34,9 Prozent liegt.

Im internationalen Vergleich gibt es positive Beispiele: In den Niederlanden zeigt sich, dass ein starker Sozialstaat auch mit einer geringeren Abgabenquote möglich ist. Basic warnt jedoch, dass ohne umfassende Reformen eine gefährliche Schieflage droht, die tiefgreifende Auswirkungen auf das gesamte Sozialsystem haben könnte.

Die aktuelle Lage wirft ein Licht auf die Herausforderungen, vor denen viele europäische Staaten stehen, insbesondere in Bezug auf die Altersvorsorge und die finanzielle Nachhaltigkeit. Um einen stabilen und gerechten Sozialstaat zu gewährleisten, sind grundlegende Änderungen mehr als dringend erforderlich.

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OrtKärnten, Österreich
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