40-Jährige ignoriert Hausverbot und geht auf Polizisten los!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Aggressive Auseinandersetzung in Wien: 40-Jährige ignoriert Hausverbot, verfolgt von Polizei und Festnahme. Ereignis am 19.11.2025.

Aggressive Auseinandersetzung in Wien: 40-Jährige ignoriert Hausverbot, verfolgt von Polizei und Festnahme. Ereignis am 19.11.2025.
Aggressive Auseinandersetzung in Wien: 40-Jährige ignoriert Hausverbot, verfolgt von Polizei und Festnahme. Ereignis am 19.11.2025.

40-Jährige ignoriert Hausverbot und geht auf Polizisten los!

Am 19. November 2025 ereignete sich ein Vorfall in einem Lokal in der Wiener Weihburggasse, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Gegen 14:40 Uhr wurde die Wiener Polizei alarmiert, nachdem eine 40-jährige Frau, die ein Hausverbot in dem Lokal hatte, trotz dieser Anordnung das Lokal betrat und sich weigerte, es wieder zu verlassen. Laut vienna.at zeigte die Frau ein aggressives Verhalten, schrie und gestikulierte in Richtung des Personals, während sie mehrfache Abmahnungen ignorierte.

Die Situation eskalierte, als die Polizei eintraf. Die Frau leistete heftigen Widerstand gegen die Beamten und versuchte sogar, ihnen ins Bein zu beißen. Schließlich musste körperliche Gewalt angewendet werden, um sie festzunehmen. Aufgrund ihres aggressiven Verhaltens wurde gegen sie eine Anzeige wegen Lärmerregung und aggressivem Verhalten erstellt.

Häufung aggressiver Vorfälle

Dieser Vorfall ist nicht isoliert. Bereits am 30. April 2024 kam es in Wien-Brigittenau zu einem ähnlichen aggressiven Verhalten, als ein 30-jähriger Mann während eines lautstarken Streits mit seinem Vater die Polizei alarmierte. Bei ihrem Eintreffen stellte die Polizei Verletzungen im Gesicht beider Männer fest. Der 30-Jährige zeigte auch hier eine aggressive Haltung, ballte die Fäuste und blieb trotz wiederholter Abmahnungen unkooperativ. Schließlich wurde er vorläufig festgenommen, nachdem er einen Beamten verletzt hatte. Die Polizei-Nachrichten berichtete von weiteren Bedrohungen während seiner Inhaftierung im Krankenhaus.

Diese Vorfälle stehen im Kontext der allgemeinen Kriminalitätsentwicklung in Österreich, wie sie in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) festgehalten ist. Die PKS erfasst seit 2001 alle angezeigten Straftaten und dient als Grundlage für die Planung kriminalpolizeilicher Maßnahmen. Sie zeigt eine umfassende Entwicklung des kriminellen Geschehens und unterstützt sowohl die präventive als auch die repressive Kriminalitätsbekämpfung. Laut Bundeskriminalamt fließen auch gesellschaftliche Phänomene in die Interpretation der Zahlen ein, während das Dunkelfeld der Kriminalität jedoch nicht erfasst wird.

Die Vorfälle in Wien verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die Polizei oftmals steht, insbesondere im Umgang mit aggressiven Personen. Handlungsspielräume und -strategien werden laufend angepasst, um den verschiedenen Situationen angemessen zu begegnen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.