Skandal am Flughafen Stuttgart! Eine deutsche Reisende, die nach Antalya in die Türkei fliegen wollte, sorgt für Aufregung, als sie statt der angemeldeten vier Goldmünzen gleich 23 im Gepäck versteckt hatte! Bei der Kontrolle am Flughafen entdeckten Zöllner Goldmünzen im Wert von unglaublichen 67.000 Euro – ein Betrag, der weit über der erlaubten Freigrenze von 10.000 Euro liegt! Warum in aller Welt hat sie das übersehen?
Die Frau hatte zunächst nur vier Goldmünzen mit einem Gesamtwert von 11.000 Euro angemeldet. Doch bei der Sicherheitskontrolle, durchgeführt von der Bundespolizei, kamen die versteckten Schätze ans Licht – ein klassischer Fall von Falschanmeldung! Die Behörde leitete sofort ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Matthias Krebs, Pressesprecher beim Zoll, erklärt: „Goldmünzen werden ebenso wie Bargeld als Barmittel angesehen, wenn sie mindestens 90 % Goldgehalt aufweisen und fallen damit unter die Anmeldepflicht ab 10.000 Euro, wenn man aus der Europäischen Union ausreist oder einreist.“ Ein schwerer Fehler mit teuren Konsequenzen!
Ermittlungen laufen
Aktuell dauern die Ermittlungen an. Die Entscheidung, was mit der Reisenden und ihren kostbaren Goldmünzen geschieht, steht noch aus. Die Zollbehörde ist alarmiert – solche Vorfälle sind nicht nur illegal, sondern bergen auch große Risiken für die nationale Sicherheit. Die Frage bleibt: Wie viele weitere Passagiere versuchen, mit ähnlichen Tricks die Kontrollen zu umgehen? Der Fall zeigt einmal mehr, dass Zöllner wachsam bleiben müssen!