Geheime Papiere: Epsteins gefälschter Pass und die dunkle Wahrheit!

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Der US-Bericht über Jeffrey Epsteins gefälschten österreichischen Pass wirft Fragen zu seiner Vergangenheit und politischen Einfluss auf.

Der US-Bericht über Jeffrey Epsteins gefälschten österreichischen Pass wirft Fragen zu seiner Vergangenheit und politischen Einfluss auf.
Der US-Bericht über Jeffrey Epsteins gefälschten österreichischen Pass wirft Fragen zu seiner Vergangenheit und politischen Einfluss auf.

Geheime Papiere: Epsteins gefälschter Pass und die dunkle Wahrheit!

Am 23. Dezember 2025 hat das US-Justizministerium einen umfassenden Bericht über den umstrittenen Finanzinvestor und verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein veröffentlicht. Im Fokus der Ermittlungen steht ein gefälschter österreichischer Reisepass, dessen Existenz bislang nicht offiziell bestätigt werden konnte. Der Pass, der auf den Namen Marius Fortelni ausgestellt ist, wurde 2019 von FBI-Agenten in Epsteins Stadthaus in New York gefunden und wirft Fragen zur Herkunft und Legitimität auf. Auffällig ist, dass der Pass mit dem Wohnort Saudi-Arabien angegeben ist und am 21. Mai 1982 in Wien ausgestellt wurde, jedoch nicht per Stempel beglaubigt ist.

Epsteins Anwälte haben behauptet, der Pass sei ihm von einem Freund übergeben worden, um ihn bei Reisen in den Nahen Osten vor Entführungen zu schützen. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) bestätigte in einer parlamentarischen Anfrage, dass die Echtheit dieses Reisepasses nicht nachgewiesen werden konnte. Es existieren keine Aufzeichnungen über Ein- oder Ausreisen mit diesem Dokument. Zudem stammen die Ein- und Ausreisestempel im Pass aus den 1980er Jahren, einer Zeit, als es noch keinen Schengen-Raum gab, in den US-Staatsbürger visumfrei reisen können.

Politische Implikationen

Der Pass und seine Hintergründe bringen die SPÖ unter Druck, da Epstein ihn 41 Jahre zuvor von der SPÖ-Alleinregierung erhalten haben soll. Es gibt Hinweise darauf, dass ein falscher Name im Reisepass vermerkt wurde, was auf eine mögliche Einflussnahme im Innenministerium hindeutet. Unklar bleibt, warum Epstein 1982 von so großer Bedeutung war, dass ihm dieser Pass ausgestellt wurde. Zudem wird angedeutet, dass die US-Regierung unter Ronald Reagan möglicherweise Einfluss auf die österreichischen Stellen genommen hat.

Zwischen 1982 und 1983 begann Epstein, als Vermögensverwalter umfassende Vollmachten zu verlangen und übernahm die Kontrolle über Kundenvermögen. Zu seinen ersten Kunden gehörte der Milliardär Adnan Kashoggi. Epstein war bekannt für seine Geschäfte im Hochfinanzsektor und verwaltete insgesamt Gelder in Höhe von etwa 15 Milliarden US-Dollar, woraus ihm jährlich eine beträchtliche Summe an Gebühren zufloss.

Aktuelle Entwicklungen und Veröffentlichungen

Im Kontext der laufenden Ermittlung hat das US-Justizministerium am Freitag mit der Veröffentlichung von Tausenden von Dokumenten und Ermittlungsakten zu Epstein begonnen. Diese umfassen FBI-Checklisten, Klageschriften und Verhörprotokolle, von denen viele jedoch stark geschwärzt sind. Unter den veröffentlichten Fotos finden sich auch Aufnahmen von prominenten Persönlichkeiten wie Bill Clinton und Ghislaine Maxwell, die eine zentrale Rolle im Missbrauchsring gespielt haben soll.

Die FBI-Unterlagen werfen ein Schlaglicht auf die komplizierten Verwicklungen, die Epstein und hochrangige Persönlichkeiten miteinander verbinden. Kritiker bemängeln die Schwärzung zentraler Informationen, während der Vizejustizminister Todd Blanche in Aussicht stellte, dass in den kommenden Wochen weitere Dokumente offengelegt werden.

Die Verbindung zwischen Epstein und prominenten Politikern sowie sein gefälschter Pass werfen zusätzliche Fragen zur Integrität und den Machenschaften in der internationalen Politik auf, während die Öffentlichkeit auf vollständige Transparenz drängt.

Für die SPÖ und die österreichischen Behörden wird die Aufklärung umso drängender, je mehr Details über Epsteins Hintergrund ans Licht kommen.