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Die US-Computerhersteller Dell und HP stehen aufgrund enttäuschender Geschäftszahlen stark unter Druck. Die Aktienkurse beider Unternehmen erlebten im vorbörslichen Handel an der Wall Street einen drastischen Rückgang: Dell-Aktien fielen um vier Prozent, während HP sogar mit einem Minus von knapp drei Prozent zu kämpfen hatte. Trotz eines überraschend hohen Jahresgewinns für Dell, bedingt durch die robuste Nachfrage nach leistungsstarken Künstliche-Intelligenz-Systemen, blieb das Umsatzziel hinter den Erwartungen zurück. Analysten betonen, dass der Übergang zu KI-optimierten Rechnern zwar voranschreitet, jedoch auch durch Wettbewerbsdruck und Zölle belastet wird, wie [oe24] berichtet.
HP konnte zwar seinen Umsatz steigern, doch die Prognosen für den Gewinn enttäuschten die Analysten. Die Unsicherheit auf dem Markt und die wachsende Konkurrenz stellen ernsthafte Herausforderungen für beide Unternehmen dar. Die Analysten von JPMorgan verweisen auf diese Schwierigkeiten und geben an, dass Dell trotz positiver finanzieller Überraschungen von der Aktienreaktion nicht profitierte, ebenso wie HP, das im Zuge der Veröffentlichung seiner Zahlen ebenfalls an Marktwert verlor. Laut [manager-magazin] verstärken diese Entwicklungen die Sorgen über die langfristige Stabilität der beiden Branchenriesen.
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