Fußball

Eintracht Frankfurt: Ronaldo-Transfer 2022 wäre ein Riesenspektakel gewesen!

Eintracht Frankfurt hätte die sensationelle Möglichkeit gehabt, Cristiano Ronaldo zu verpflichten! Markus Krösche, der Sportvorstand des Vereins, enthüllte in einem exklusiven Podcast des "Bild", dass die Verhandlungen bereits im Sommer 2022 liefen, als Ronaldo noch bei Manchester United unter Vertrag stand. Der damalige Vorstandssprecher Axel Hellmann informierte Krösche mit Begeisterung: "Wir können Ronaldo verpflichten." Krösches erstaunte Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: "Du willst mich wohl verarschen?" Diese Frage zeigt deutlich die Überraschung, die die Anfrage mit sich brachte.

Laut Krösche war die Anfrage jedoch ernst gemeint, und sogar ein umfassender Finanzierungsplan wurde von Ronaldos Beratern bereitgestellt. "Um ehrlich zu sein, ich habe ihn nicht gelesen", gestand der Sportvorstand. Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass die Verpflichtung eines solchen Stars mit enormen Umstellungen einhergeht. Krösche erinnerte sich an Gespräche mit Fabio Paratici, dem ehemaligen Manager von Juventus Turin, und stellte klar, dass Ronaldo für die Eintracht zu groß gewesen wäre. "Man muss andere Hotels buchen, weil die Aufmerksamkeit so viel höher wird", erklärte er und fügte hinzu, dass es für die Bundesliga zwar eine enorme Steigerung der Aufmerksamkeit bedeutet hätte, die Entscheidung letztendlich jedoch als nicht sinnvoll erachtet wurde. Ronaldo wechselte schließlich nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr.

Diese Entdeckung wirft ein neues Licht auf die Ambitionen von Eintracht Frankfurt im internationalen Fußball. Während die Adler im gleichen Jahr die Champions League erreichten, erkannte der Sportvorstand, dass ein Spieler wie Ronaldo nicht nur sportliche, sondern auch organisatorische Herausforderungen mit sich bringen würde. Der Superstar, der 2023 für eine atemberaubende Summe von 193,6 Millionen Euro pro Jahr in Saudi-Arabien anheuerte, bleibt ein unerfüllter Traum für den hessischen Klub. Stattdessen verpflichteten sie Randal Kolo-Muani, der in seiner ersten Saison in der Bundesliga 15 Tore und 14 Assists erzielte.

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Frankfurt, Deutschland
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
sports.yahoo.com

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