Salzburg tanzt: CPA 2025 verspricht ein spektakuläres Tanzfestival!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Die Choreographic Platform Austria 2025 findet vom 20. bis 22. November in Salzburg statt und präsentiert innovative Tanzperformances.

Die Choreographic Platform Austria 2025 findet vom 20. bis 22. November in Salzburg statt und präsentiert innovative Tanzperformances.
Die Choreographic Platform Austria 2025 findet vom 20. bis 22. November in Salzburg statt und präsentiert innovative Tanzperformances.

Salzburg tanzt: CPA 2025 verspricht ein spektakuläres Tanzfestival!

Vom 20. bis 22. November 2025 findet die Choreographic Platform Austria (CPA) in Salzburg statt. Laut presse.wien.gv.at werden während dieser Veranstaltungen elf live aufgeführte Stücke und acht Kurzporträts von Künstler*innen gezeigt, was die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes widerspiegelt.

Die CPA unter der Leitung von Angela Glechner wird nicht nur lokalen Tanzakteuren eine Plattform bieten, sondern auch internationale Sichtbarkeit für Künstler*innen schaffen. Ein neu initiierter Open Call führte zu 175 Einreichungen, aus denen eine externe Jury elf Produktionen auswählte, basierend auf thematischen, stilistischen und ästhetischen Ansätzen.

Programm und Beteiligte

Die Programmgestaltung wurde von Elisabeth Schack und Eike Wittrock verantwortet. Insgesamt umfasst die CPA 2025 20 Stunden Tanz und Performance, in denen 100 Künstler*innen in sieben verschiedenen Spielstätten auftreten werden. Einige der teilnehmenden Künstler*innen umfassen bekannte Namen wie Helena Araújo (ARGEkultur), Ulduz Ahmadzadeh/Atash ZĀĀR (SZENE Salzburg), und Doris Uhlich (SEAD Salzburg).

Die politische Unterstützung für die CPA in Salzburg ist stark. Vizekanzler Andreas Babler hebt die Bedeutung der internationalen Vernetzung für die Tanz- und Performanceszene hervor. Stefan Schnöll, Landeshauptfrau-Stellvertreter, betont die lange Tradition und Innovation im zeitgenössischen Tanz, während Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft, die CPA als zentrale Plattform für die österreichische Tanzszene lobt. Bürgermeister Bernhard Auinger bedankt sich für die Veranstaltung und betont ihren Beitrag zur kulturellen Vielfalt.

Kontext und Forschung

Die Choreographic Platform Austria ist nicht nur ein Event, sondern auch ein Teil eines größeren Zusammenhangs im Bereich der Tanzforschung, wie sie an der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität Wien) betrieben wird. Der Forschungsschwerpunkt Zeitgenössischer Tanz an der MUK vereint wissenschaftliche und künstlerische Ansätze, um die Entwicklungen im Tanz zu unterstützen und voranzutreiben. Es werden praxisorientierte und theoriegeleitete Forschungsprojekte als Teil dieses Rahmens durchgeführt, wobei verschiedene aktuelle Themen behandelt werden, von Gender und Diversity über die Nutzung von KI in der Tanzkunst bis hin zur inklusiven Kunst.

Ein bedeutendes Forschungsprojekt im Rahmen der MUK ist das Projekt DANCR, das Ingenieurwesen, Robotik, KI und Tanzkunst miteinander verbindet. Ziel ist es, ein künstlerisches, KI-getriebenes Tool für die Tanzforschung zu entwickeln. Diese interdisziplinäre Herangehensweise ist zentral für die Zukunft des zeitgenössischen Tanzes und bietet sowohl Studierenden als auch professionellen Künstler*innen neue Möglichkeiten der Entfaltung und Vernetzung.

Die CPA 2025 stellt somit nicht nur eine Bühne für aktuelle Trends im zeitgenössischen Tanz dar, sondern ist auch engagiert in der Förderung künstlerischer Forschung und der Unterstützung innovativer Ansätze im Tanzbereich. Die Plattform wird sicherlich einen markanten Akzent im kulturellen Leben Salzburgs setzen und internationale Impulse geben.