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US-Sondergesandter im Kreml: Weg für Geschäfte mit Russland geebnet!

In einer überraschenden Wendung scheinen sich die Beziehungen zwischen den USA und Russland zu verbessern. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff, der vor fast zwei Wochen mit Kremlchef Wladimir Putin zusammentraf, äußerte in einem Interview, dass amerikanische Unternehmen möglicherweise bald wieder Geschäfte in Russland tätigen könnten, sofern ein Friedensabkommen mit der Ukraine erreicht wird. "Das wäre eine positive Sache," betonte Witkoff im US-Fernsehen. Auffällig war dabei, dass er die Aufhebung der US-Sanktionen gegen Russland während des Treffens nicht zur Sprache brachte, wie er auf Nachfrage bestätigte. Der Diplomatische Austausch dauerte angeblich fast dreieinhalb Stunden und Witkoff bezeichnete die Diskussion als "großartig", was auf erhebliche Fortschritte hindeuten könnte, wie er selbst anmerkt.

Fortschritte im Dialog

Zusätzlich zu den positiven Äußerungen über seine Gespräche mit Putin, gelang es Witkoff, die Freilassung des in Russland inhaftierten US-Staatsbürgers Marc Fogel zu erreichen. Dies könnte als Zeichen für eine neue diplomatische Offenheit gewertet werden. Laut Witkoff habe er sogar eine "Freundschaft" mit dem russischen Präsidenten entwickelt. Neben diesen Entwicklungen kündigte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow jedoch auch ein weiteres Treffen zwischen russischen und US-amerikanischen Diplomaten an, was auf das Interesse beider Seiten hinweist, ihre bilateralen Beziehungen zu vertiefen, wie krone.at berichtete.

Diese Gespräche laufen zeitgleich mit einer Verschlechterung des Verhältnisses zwischen den USA und der Ukraine. Vor Kurzem hatte US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als „Diktator ohne Wahlen“ bezeichnet, was zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen beiden Ländern führte. Selenskyj warf Trump vor, Opfer russischer Desinformation geworden zu sein. Diese Entwicklungen zeigen, dass die geopolitischen Spannungen weiterhin komplex sind und eine Annäherung zwischen Washington und Moskau nicht ohne Herausforderungen bleibt.

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Moskau
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Moskau, Russland
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
krone.at

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