Neueste Enthüllungen zeigen, dass Wladimir Putin nicht nur im Ukraine-Konflikt agiert, sondern auch frühzeitig Kriegsszenarien gegen Japan und Südkorea plante. Geheime Dokumente, wie die Financial Times berichtet, beinhalten eine Liste von 160 potenziellen Zielen in diesen Ländern, die von Militärbasen über Atomkraftwerke bis hin zu kritischen Infrastrukturen reichen. Diese Vorbereitungen stammen aus den Jahren 2013 und 2014, einer Zeit, in der Russland die Krim annektierte und gleichzeitig seine Strategien für die östlichen Grenzen intensivierte.
Geheime Pläne für einen möglichen Krieg
Die geheimen Militärdokumente enthüllen, dass Moskau sich intensiv mit der Schaffung von militärischen Kapazitäten für Konflikte an seinen östlichen Grenzen auseinandersetzte. Darunter fallen auch besorgniserregende Einsichten über eine mögliche militärische Offensivstrategie gegen Japan und Südkorea, als Teil einer umfassenderen Kriegsstrategie der russischen Föderation. Laut der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeine waren die Dokumente Teil einer Präsentation zur Veranschaulichung der Fähigkeiten der russischen Raketen, insbesondere der Kh-101, und verdeutlichen die militärische Reichweite Russlands weit über die aktuellen Konflikte hinaus.
Diese detaillierte Zielliste umfasst 82 militärische Ziele, darunter Luftwaffenstützpunkte, Radarstationen und regionale Hauptquartiere. Besonders besorgniserregend sind die Eintragungen für 13 Kraftwerke, sowohl zivile als auch militärische Einrichtungen. Die Maßnahmen wurden als Vorbereitungen für mögliche Kämpfe in einem größeren geopolitischen Kontext gedeutet, der sogar die NATO-Intervention involvieren könnte. Experten warnen, dass die Kriegsführung an der europäischen und asiatischen Front so untrennbar miteinander verwoben ist, dass diese Pläne ernste globale Sicherheitsspiele signalisieren.
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