
Im spannenden Finale des französischen Supercups am Sonntag in Doha setzte sich Paris Saint-Germain (PSG) mit 1:0 gegen die AS Monaco durch. Der entscheidende Treffer fiel in der Nachspielzeit durch Ousmane Dembélé (92. Minute), der damit PSG zum 13. Supercupsieg in der Vereinsgeschichte verhalf. Dieses mit katarischem Geld unterstützte Team zeigte sich einmal mehr überlegen, auch wenn der Sieg erst kurz vor Schluss gesichert werden konnte. Für die Monegassen, trainiert von Adi Hütter, war dies eine bittere Enttäuschung, da sie den Titel nach mehreren gescheiterten Anläufen erneut verpassten. Hütter, der erst am Vortag seinen Vertrag bis 2027 verlängert hatte, hatte großes Vertrauen in sein Team gesetzt, das seit 2016/17 auf eine Trophäe wartet, wie krone.at berichtete.
Hütter und die Herausforderungen gegen PSG
Vor dem Finale hatte Adi Hütter in einem Interview betont, wie wichtig es sei, gegen die Star-Truppe aus Paris anzutreten. Er hob die Qualität der PSG-Spieler hervor, insbesondere im Mittelfeld, wo Fabian Ruiz als einer der besten Akteure in Europa gilt. Hütter wollte mit seiner AS Monaco nicht nur kämpfen, sondern zielt darauf ab, die Spielweise des Gegners zu stören. Trotz der defensiven Herausforderungen war der Trainer optimistisch, die letzte Niederlage bei einem vorherigen Aufeinandertreffen als Ansporn zu nutzen. Über die aktuelle Form von Takumi Minamino, der in dieser Saison noch nicht an seine Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen konnte, äußerte sich der Coach ebenfalls. "Er hat die gleichen Chancen wie letzte Saison, aber sein Abschluss läuft nicht rund," sagte Hütter, während er auf eine positive Wende im zweiten Saisonabschnitt hofft. Dies wurde von kicker.de ergänzt.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung