Trump stellt Ultimatum: NATO muss russisches Öl sofort boykottieren!
Donald Trump fordert NATO-Staaten zum Stopp von russischem Öl-Kauf auf und droht mit Sanktionen gegen Unterstützer wie China.

Trump stellt Ultimatum: NATO muss russisches Öl sofort boykottieren!
US-Präsident Donald Trump hat in einem aktuellen Brief an die NATO-Staaten gefordert, dass alle Mitgliedsländer den Kauf von russischem Öl einstellen. Diese Forderung kommt inmitten der anhaltenden Konflikte zwischen Russland und der Ukraine und wird von Trump als entscheidende Maßnahme betrachtet, um den Krieg zu beenden. „Wenn die NATO meinen Anweisungen folgt, wird dieser Krieg schnell enden“, so Trump, der bereit ist, umfassende Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sollte seine Forderung ignoriert werden.oe24 berichtet.
Zusätzlich hat Trump einen Zoll von 50 bis 100 Prozent auf Waren aus China gefordert, mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Verbindungen von Ländern wie China und Indien zu Russland zu schwächen, die große Mengen an russischem Öl importieren. In diesem Zusammenhang wurde auch ein bereits erhöhter Zoll von 25 Prozent auf die Öleinfuhr Indiens aus Russland angesprochen. Ein US-Regierungsvertreter erklärte, dass die EU ebenfalls bei diesen Maßnahmen einbezogen werden müsse, um eine einheitliche Front gegen die russische Energiepolitik zu bildenBR berichtet.
Reaktion auf russische Aggression
Trump äußerte zudem scharfe Kritik an den fortgesetzten russischen Luftangriffen auf die Ukraine und betonte, dass seine Geduld mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin „schnell zur Neige gehe“. Diese Bemerkungen unterstreichen die angespannten Beziehungen und das Entsetzen über Putins Vertrauensbruch, da er anfangs dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Frieden angeboten hatte, aber später nicht daran festhielt. Diese jüngsten Entwicklungen werfen die Frage auf, ob eine einheitliche NATO-Front die wachsende russische Aggression stoppen kannoe24 berichtet.
In einem umfassenderen Kontext sind die USA und Großbritannien dabei, weitreichende Sanktionen gegen den russischen Energiesektor zu installieren. Diese Maßnahmen zielen auf bedeutende Ölkonzerne wie Gazprom Neft und Surgutneftegas ab, die täglich über eine Million Barrel Öl fördern. Die Sanktionen sollen die finanziellen Mittel Russlands im Ukraine-Konflikt erheblich verringern und gleichzeitig das Ziel verfolgen, die russische Währung zu schwächen und die Inflation im Land anzuheizenZDF berichtet.
Der Druck auf Russland steigt
Die neuen Sanktionen sind als ein schwerer Schlag gegen die Finanzierung der russischen Kriegsmaschinerie gedacht. Der britische Außenminister bezeichnete die Öleinnahmen als Lebensader von Putins Kriegswirtschaft, während der ukrainische Präsident Selenskyj den USA für diese Maßnahmen dankte. Dennoch zeigt sich Moskau unbeeindruckt und erklärt, dass es gut gerüstet sei für die wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch diese Sanktionen entstehen könnten
ZDF berichtet.