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Zollkontrolle auf JVA-Baustelle: Aufdeckung von Schwarzarbeit und mehr!

Ein dramatischer Einsatz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit hat auf der Baustelle der neuen Justizvollzugsanstalt in Rottweil für Aufsehen gesorgt! 48 Zöllner haben Ende Oktober die Arbeitsverhältnisse von rund 100 Beschäftigten aus zwölf Firmen genau unter die Lupe genommen. Die Kontrolle, die am 11. November bekannt gegeben wurde, zeigt, dass die Behörden entschlossen gegen Schwarzarbeit vorgehen.

Prüfung ohne Ausweg

Die imposanten Haftmauern der JVA Rottweil, die bereits vollständig errichtet sind, haben den Zöllnern die Arbeit erheblich erleichtert. Die Bauarbeiter konnten sich der Kontrolle nicht entziehen, da das Gelände während der Prüfung nicht abgesichert werden musste. „Die Überprüfung verlief geordnet und reibungslos“, so das Hauptzollamt Singen in seiner Pressemitteilung. Ein klarer Sieg für die Kontrolleure!

Verstöße im Visier

Die ersten Auswertungen der Kontrolle haben bereits einige alarmierende Verstöße ans Licht gebracht. So gab es Hinweise auf fehlende Ausweispapiere, mögliche Verstöße gegen Aufenthaltstitel und sogar Fälle von Scheinselbstständigkeit bei den Subunternehmen. Die Zöllner stehen nun in engem Austausch mit anderen Behörden und der Rentenversicherung, um die erhobenen Daten mit den Lohn- und Finanzunterlagen der Firmen abzugleichen. Doch die endgültigen Ergebnisse lassen noch auf sich warten, denn die Prüfung der Unterlagen wird einige Wochen in Anspruch nehmen.

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Quelle/Referenz
suedkurier.de

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