In der vergangenen Woche, vom 14. bis 20. Oktober 2024, wurde in Hamm eine besorgniserregende Zunahme von WohnungsEinbrüchen registriert. Insgesamt verzeichnete die Polizei vier versuchte und sieben erfolgreiche Einbrüche im gesamten Stadtgebiet. Die Statistiken stammen aus dem aktuellen „Wohnungseinbruchsradar“, das die Sicherheitslage in Hamm dokumentiert.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Notwendigkeit, verdächtige Aktivitäten in der Nachbarschaft sofort zu melden. „Bei auch nur kleinen Zweifeln ist es ratsam, den Notruf 110 zu wählen“, heißt es in den Empfehlungen der Polizei. Diese Aufforderung zur Wachsamkeit gilt nicht nur für die unmittelbare Nachbarschaft, sondern auch für größere Wohngebiete, in denen schnelles Handeln entscheidend sein kann.
Präventionsmaßnahmen der Polizei
Um den Bürgerinnen und Bürgern bei der Sicherung ihrer Immobilien zu helfen, bietet die Polizei Hamm spezielle Beratungsgespräche an. Diese kostenlosen Dienstleistungen sollen dabei unterstützen, effektive Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Interessierte können einen Termin per E-Mail über DirKKPO.Hamm@polizei.nrw.de vereinbaren.
Einbruchsschutz sollte bereits präventiv angegangen werden. Durch einfache Maßnahmen, wie das Anbringen von robusten Schlössern oder Bewegungsmeldern, können potenzielle Einbrecher abgeschreckt werden. Die Polizei gibt dabei wertvolle Tipps, wie zum Beispiel, Fenster und Türen immer zu schließen, wenn man das Haus verlässt, auch wenn es nur für kurze Zeit ist.
Die erhöhten Zahlen von Einbrüchen verdeutlichen die Bedeutung des Themas Sicherheit in unserem Alltag und unterstreichen die Verantwortung jedes Einzelnen, zur Prävention beizutragen. Die Bürger sollten sich ermutigt fühlen, aktiv mitzuwirken und sich an die Polizei zu wenden, falls sie verdächtige Verhalten wahrnehmen.
Die Informationen zu diesem Thema sowie zum aktuellen Stand der Einbrüche sind im Bericht von der Polizei Hamm zu finden: hier.
