Am 11. März 2025, gegen 15:00 Uhr, alarmierten zwei Sicherheitsmitarbeiter die Polizei wegen eines verdächtigen Taschenfundes im Treppenraum des Maximiliancenters in Bonn. Die Mitarbeiter berichteten nach Kontakt mit der Tasche von Atemwegsreizungen, was sofortige Maßnahmen der Einsatzkräfte nach sich zog. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst wurden aufgrund des Verdachts auf eine Gefahrstofffreisetzung zum Einsatzort entsandt, wie fireworld.at berichtete.
Die ersten Einsatzkräfte sperrten den Bereich um den Eingang des Gebäudes sowie die angrenzende Fußgängerzone und Teile des Busbahnhofs weiträumig ab. Mit Schutzkleidung und Atemschutz begaben sie sich zur Erkundung der Situation. Diverse Messgeräte wurden eingesetzt, jedoch zeigten die Tests keinerlei Hinweise auf gefährliche Substanzen. Nach eingehender Untersuchung durch die Feuerwehr sowie einen Fachberater für Gefahrstoffe konnte Entwarnung gegeben werden; gefährliche Gegenstände wurden nicht gefunden. Die Maßnahmen an der Einsatzstelle wurden nach circa zwei Stunden zurückgefahren. Währenddessen wurden die beiden Sicherheitsmitarbeiter durch den Rettungsdienst untersucht, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus, so die Informationen von bonn.de.
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