Jorge González, bekannt aus „Let’s Dance“, gibt uns in einem fesselnden Interview mit der Apotheken Umschau einen tiefen Einblick in sein bewegtes Leben. Der auffällige Juror, der keine Scheu hat, in High Heels zu flanieren, ist eine Wahnsinns-Persönlichkeit, die uns mit seinen mutigen Aussagen begeistert: „Ich richte mich nicht nach anderen. Alles, was ich tue, tue ich für mich.“ Aufgewachsen in Kuba, musste González seine Homosexualität lange Zeit verstecken – eine Last, die viele Kinder in seiner Heimat erleben. „Du weißt schon als Kind, was du bist, aber du kannst dich nicht entfalten,“ teilt er mit, und erinnert daran, wie unbarmherzig die Gesellschaft sein kann.
Europa war für González ein Neuanfang, seine „Rettung“, wie er es nennt, um endlich so leben zu können, wie er ist. Trotz seines großen Erfolgs bleibt er mit der dunklen Seite der Social Media-Welt konfrontiert. „Da stehe ich drüber, weil ich weiß, dass von diesen Leuten keine konstruktive Kritik kommt.“ Doch dieser schillernde Star hat ein großes Problem: Diskriminierung. „Wenn ich diskriminiert werde wegen meiner Herkunft oder weil ich homosexuell bin, dann suche ich das Gespräch. Das toleriere ich nicht.“
González über den Rechtsruck in Europa
In diesem Interview spricht er auch eine Problematik an, die viele Menschen bewegt: den Zuspruch rechtspopulistischer Parteien in Europa. „Angst ist ein großes Wort. Natürlich mache ich mir Gedanken,“ gesteht er und setzt sich mit der Unsicherheit der Gesellschaft auseinander. „Ich hoffe, dass junge Leute das kapieren und aufstehen gegen chauvinistische Parolen und Ignoranz.“ Seine Botschaft? Bildung und Akzeptanz von Vielfalt sind der Schlüssel zu einer besseren Zukunft!
Er ist extrovertiert, laut und hat einen ansteckenden Humor. „Ich tue keinem Menschen etwas Schlechtes. Im Gegenteil.“ Jorge González inspiriert viele, sich selbst zu akzeptieren und für das eigene Glück zu kämpfen. Das gesamte Interview finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Apotheken Umschau sowie online auf www.a-u.de.