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Hilfe für krebskranke Kinder: Verein in Vechta sucht dringend Spenden!

In Wildeshausen kämpfen drei kleine Kinder gegen heimtückische Tumoren – ein Verein bietet betroffenen Familien dringend benötigte Unterstützung, während Spenden zur Rettung der Kleinen unverzichtbar sind!

In letzter Zeit sind die Herausforderungen, vor denen Familien mit krebskranken Kindern stehen, besonders ins Rampenlicht gerückt. Ein Verein aus Vechta kämpft unermüdlich für diese Familien in den Landkreisen Oldenburg, Vechta, Diepholz und Cloppenburg. Viele wissen vielleicht nicht, dass in ihrer Nachbarschaft kleine Kinder mit schweren Diagnosen wie Leukämie oder Hirntumoren leben. Almute Klein, die Vorsitzende des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Vechta“, äußerte sich dazu mit Mitgefühl und Nachdruck.

„Es gibt im Bereich Wildeshausen zurzeit drei betroffene Kinder“, so Klein. Aus Gründen des Personenschutzes kann sie leider keine weiteren Informationen preisgeben. Diese Familien kämpfen gegen tragische Umstände, müssen oft weite Wege für Behandlungen in Kauf nehmen und durchleben anstrengende Operationen, ohne die Gewissheit, dass alles wieder gut wird.

Umfassende Unterstützung für betroffene Familien

Der Verein bietet eine Vielzahl von Unterstützungsmöglichkeiten an. Seien es Startkoffer mit erforderlichen Utensilien, psychologische Therapien oder einfach nur Gespräche, das Ziel ist, den Familien zur Seite zu stehen. „Wir begleiten die Familien von der ersten Diagnose an und stehen solange zur Verfügung, wie sie unsere Hilfe benötigen“, sagt Klein. Diese Unterstützung kann manchmal bis über den Tod eines Kindes hinausreichen, was die Tragweite der Arbeit des Vereins deutlich macht.

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Die Belastungen, die Eltern und Geschwister durch die Krebserkrankung eines Kindes erfahren, sind enorm. Eine Krebsdiagnose löst oft einen Schock aus. Viele Menschen glauben, dass Krebs hauptsächlich ältere Menschen oder solche mit ungesunden Lebensweisen betrifft. Doch das ist ein Irrtum. „Der Grund, warum auch Kinder von Krebs betroffen sind, ist unbekannt“, erklärt Klein. Während es früher oft als ein Todesurteil galt, können dank medizinischer Fortschritte viele Kinder heute behandelt werden, und nur in wenigen Fällen bleiben ernsthafte Beeinträchtigungen zurück.

Notwendigkeit von Spenden

Die Therapieformen, zu denen Chemotherapien und Kortison zählen, sind für die betroffenen Kinder sehr belastend. Zudem dürfen sie oft kaum soziale Kontakte zu Gleichaltrigen pflegen, was für die Kleinsten unverständlich sein kann. „Wir sind auf Spenden angewiesen, um unseren Aktivitäten nachzugehen“, so Klein. Aktuell kann der Verein eine Teilzeitkraft beschäftigen und hat ein kleines Büro in Vechta. Doch für Freizeiten und weitere wichtige Maßnahmen ist private finanzielle Unterstützung unerlässlich. Wer helfen möchte, kann seine Spende an den Verein mit der IBAN DE57 2806 4179 0222 9994 00 und BIC GENODEF1VEC überweisen. Weitere Informationen über die Arbeit des Vereins sind hier zu finden.

Es ist wichtig, sich der unrealistischen Vorstellungen über Krebs bewusst zu werden und zu erkennen, dass es auch viele Kinder trifft. Der Verein ist ein Anlaufpunkt für Unterstützung und Gemeinschaft in dieser schweren Zeit und zeigt, wie viel Gutes mit einem kleinen Beitrag erreicht werden kann.

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