Hilft Harris Preiserhöhungsplan wirklich den US-Verbrauchern

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Kamala Harris plant ein bundesweites Verbot von Preiswucher während Krisen. Hilft dies den US-Verbrauchern wirklich?

Hilft Harris Preiserhöhungsplan wirklich den US-Verbrauchern

Kamala Harris tritt für eine radikale Veränderung ein! Während ihres Besuchs in Pennsylvania äußerte sie einen kühnen Plan gegen die enorme Preiserhöhung von Lebensmitteln. Die Vizepräsidentin verkündete ihren nationalen Vorschlag für ein Verbot von Wucherpreisen, das während Krisenzeiten in Kraft treten soll. „Wir müssen sicherstellen, dass Unternehmen nicht die Verzweiflung und Notwendigkeit der Amerikaner ausnutzen und die Preise ohne Konsequenzen nach oben treiben“, erklärte sie vor begeistertem Publikum. Doch wird es wirklich die Preise senken?

Die Preise sind in den letzten Jahren in den USA explodiert, und laut Umfragen fühlen sich die meisten Amerikaner schlechter als noch vor vier Jahren. Im April 2024 sahen 41% der Amerikaner die hohen Lebenshaltungskosten als ihr größtes finanzielles Problem – ein unglücklicher Rekord seit 2005. Trotz eines Rückgangs der Inflation, die ihren Höhepunkt mit 9,1% im Jahr 2022 erreichte, sind die Lebensmittelpreise im Durchschnitt immer noch um 27% höher als Ende 2019. Harris schiebt die Schuld auf das, was sie „Greedflation“ nennt, da einige Unternehmen während der Corona-Pandemie ihre Preise rücksichtslos angehoben haben.

Widerspruch und wirtschaftliche Argumente!

Zusätzlich fügt das Harris-Team eine weitere Kontroverse hinzu: die geplante Begrenzung der Arzneimittelpreise. Die Vizepräsidentin beabsichtigt, den Preis für Insulin auf 35 Dollar pro Monat auch auf Privatkunden auszuweiten, was teuer werden könnte. Während er einige Preise senken soll, könnte ein Anstieg der Gesundheitskosten auf andere Weise die Auswirkungen ausgleichen. Die Fragen bleiben: Wird Harris‘ Plan die Wirtschaft entlasten oder nur die Schwierigkeiten für Verbraucher verlagern?