In Rostock sorgte eine nächtliche Brandserie für Aufregung bei Feuerwehr und Polizei. In der Nacht auf Montag wurde berichtet, dass insgesamt zwei Fahrzeuge sowie mehrere Abfallbehälter am Rande der Altstadt und entlang der Hauptstraße Am Strande in Flammen aufgingen. Der Polizeisprecher wies darauf hin, dass die Ermittlungen wegen des Verdachts auf vorsätzliche Brandstiftung laufen und der Gesamtschaden auf etwa 75.000 Euro geschätzt wird.
Bereits um kurz nach Mitternacht wurde ein Brand an der Landesstraße 22 in der Nähe des Stadthafens gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr standen beide Fahrzeuge bereits in Vollbrand. Um die Löscharbeiten zu ermöglichen, musste die L22 für zwei Stunden gesperrt werden. Nur kurze Zeit nach diesem Vorfall entzündeten sich in angrenzenden Nebenstraßen der Altstadt weitere Müllbehälter, was die Ermittler auf einen möglichen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Bränden schließen lässt.
Keine Verletzten, aber Verdacht auf Zusammenhang
Glücklicherweise gab es bei den Bränden keine Verletzten, und die Polizei stellte fest, dass sich niemand in Gefahr befand. Trotz der beruhigenden Nachricht, erhoffen sich die Ermittler durch die umgehenden Untersuchungen neue Erkenntnisse. Ob diese Brandserie das Werk eines Einzeltäters oder einer organisierten Gruppe war, ist noch unklar.
Die Vorfälle werfen Fragen auf und führen zur Spekulation über die Beweggründe. Es ist unbestätigt, ob diese Brände in einem größeren Kontext stehen, dennoch bleibt der Vorfall in den Köpfen der Anwohner und der Stadtverwaltung präsent. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.nordkurier.de, dass die Ermittlungen weitergeführt werden.
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