In einem aufregenden Schritt für den Eurovision Song Contest 2025 in Basel hat Stefan Raab am 31. Oktober seine ehrgeizigen Pläne vorgestellt. „Sollten wir nur Zweiter werden, können Sie mich danach gerne abstrafen, dafür stehe ich zur Verfügung“, erklärte er, während sich ARD und RTL zusammenschließen, um einen neuen Act zu finden. Diese Zusammenarbeit soll dem deutschen Vorentscheid frischen Wind verleihen und die Vorfreude auf das Event steigern.
Stefan Raab, der bereits sechsmal in den Top 10 des ESC landete, ist bekannt für seinen spektakulären Sieg 2010 mit Lena Meyer-Landrut und ihrem Hit „Satellite“. ARD-Programmdirektorin Christine Strobl betonte die Bedeutung dieser besonderen Kooperation: „Besondere Ereignisse erfordern besondere Kooperationen“. Raabs Engagement beim ESC ist nicht neu, aber die aktuelle Zusammenarbeit mit RTL verspricht, die deutsche Musikkultur auf der internationalen Bühne neu zu beleben.
Die Hessen im Casting-Rampenlicht
Unter den Kandidaten, die sich bereits in Raabs ESC-Castings 2010 und 2012 bewiesen, sind drei talentierte Hessen. Christian Durstewitz und Jennifer Braun traten damals im Halbfinale an, während Lena Meyer-Landrut den Titel für Deutschland holte. Durstewitz, der heute als Mental-Health-Influencer bekannt ist, und Braun, die bei Motorsport-Events auftritt, haben sich seitdem in verschiedenen Bereichen der Unterhaltungsindustrie etabliert.
Ein weiteres bemerkenswertes Talent ist Yana Gercke, die 2012 bei „Unser Star für Baku“ dabei war. Die Schwester von GNTM-Gewinnerin Lena Gercke erreichte ebenfalls das Halbfinale und beeindruckte mit ihrem Gesang. Heute arbeitet sie als Assistenzärztin in der Kardiologie am Universitätsklinikum Gießen-Marburg. Ihre Auftritte in verschiedenen Castingshows zeigen, dass das Talent in der Familie Gercke weiterlebt und sich in unterschiedlichen Bereichen entfaltet.
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