
In einer faszinierenden Verbindung zwischen den Orten Haslach und Wörth an der Isar steht ein gemeinsames Gnadenbild, das die „Mutter vom Guten Rat“ darstellt. Dieses Bild, das seit mehr als 150 Jahren in Haslach verehrt wurde und nun zurück in die Kapuzinerklosterkirche gelangte, hat spannende historische Wurzeln. Während des Zweiten Weltkriegs fand der damalige Pfarrer Ludwig Fischl in Wörth ein ähnliches Bild, das sich damals in stark beschädigtem Zustand befand. Nach monatelanger Restaurierung zog es seit dem 30. Oktober 1944 Gläubige aus nah und fern an, als es in die dortige Wallfahrtskirche aufgestellt wurde. Laut bo.de hat sich Wörth in den letzten Jahrzehnten zu einem bedeutendsten Wallfahrtsort in Deutschland entwickelt, was auch durch große Hinweisschilder an der Autobahn unterstützt wird.
Ein Ort des Segens
Die Wallfahrtskirche in Wörth gehört seit 1944 untrennbar zur Geschichte des Ortes. Die bisherige Marienfigur in einem Renaissance-Altar wurde durch das Gnadenbild ersetzt, das von Pfarrer Fischl im alten Biberger-Haus entdeckt wurde. Besonders seit der Erlaubnis von Bischof Michael Buchberger, die Verehrung zu propagieren, strömen Pilger und Gläubige zu den regelmäßigen Marienfeiern, die besonders sonntags großen Zulauf haben. Nach Angaben von pfarreiengemeinschaft-now.de wird das Hauptfest der „Mutter vom Guten Rat“ Jahr für Jahr am 26. April gefeiert
.Die Parallelen zwischen den beiden Gnadenorten sind unübersehbar. Während in Haslach das Bild verehrt wird, das nach langer Abwesenheit im Kloster zurückkehrte, bietet Wörth bereits seit Jahrzehnten einen Ort der Andacht und des Glaubens. Beide Orte sind stolz darauf, von der „Mutter vom Guten Rat“ verbunden zu sein, und der Austausch soll in Zukunft weiter gefördert werden. So wird die Geschichte der „Mutter vom Guten Rat“ nicht nur durch ein Bild, sondern durch eine tiefgreifende spirituelle Verbindung zu den Gläubigen lebendig gehalten.
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