Uckermark

Blutiges Drama in der Tangersdorfer Heide: Wölfe reißen Hunderte Schafe!

In einer dramatischen Nacht in der Tangersdorfer Heide, die vom 13. auf den 14. Oktober dauerte, ereignete sich ein tragischer Übergriff auf eine Schafherde, bei dem unglücklicherweise 29 Tiere ihr Leben verloren haben. Die Herdenmanager Petra Oestreich und Dirk Blume, die die Verantwortung für die 365 Tiere umfassende Herde der Agrargenossenschaft Beenz tragen, sind zutiefst schockiert.

Erst am 18. Oktober wurde die schreckliche Bilanz von 29 verendeten Schafen gezogen; zunächst wurde von 15 getöteten Tieren und 30 Verletzten berichtet. Experten haben festgestellt, dass ein Wolf – oder möglicherweise mehrere – für dieses Blutbad verantwortlich sind, da in der Region ein Wolfsrudel bekannt ist. Die Aufnahmen einer Tierkamera zeigen, dass die räuberischen Besucher nicht nur ein Mal um die Schafe schlichen.

Chaos und Panik bei den Schafen

Im Aufruhr fanden die Schäfer Schafe mit Kehlbissen und verstümmelten Körpern vor. Inmitten der Panik konnten 50 Tiere ausbrechen und bis nach Himmelpfort rennen, wo hilfsbereite Menschen sie betreuten. Doch dafür erhielten die Tierhalter eine Abmahnung vom Amt Fürstenberg. Die Verantwortung für die Sicherheit der Tiere liegt schwer auf den Schultern der Schäfer, und die Herdenmanager hoffen nun auf eine Gebäudeveränderung im Umgang mit dem Wolf.

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Zusätzlich bleibt derweil die Frage offen, wie die Beweidung der Flächen fortgeführt werden kann. Sollte es zu einem weiteren Übergriff kommen, könnte das zu einem sofortigen Stopp der Beweidung führen, was katastrophale Folgen für die geschützte Heidelandschaft haben würde. Das Wolfsmanagement ist bereits involviert, und Überlegungen über künftige Maßnahmen stehen im Raum. Die Sorgen der Schäfer um ihre Tiere sind groß, während die Wölfe weiterhin in der Umgebung ihr Unwesen treiben.

Quelle/Referenz
nordkurier.de

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