Ein gewaltiges Bauunglück erschüttert Heidenheim! Die geplante Sanierung des Rathauses wird um unfassbare fünf Monate hinausgezögert. Die Stadtverwaltung gibt bekannt, dass die beauftragte Firma aus Kapazitätsgründen ihr Personal abgezogen hat. Die Arbeiten, ursprünglich für Mai 2025 vorgesehen, sollen nun nicht vor Oktober 2025 abgeschlossen sein. Diese Nachricht hat die Gemüter in der Stadt erhitzt und den Gemeinderat in einer öffentlichen Sitzung aufgeschreckt!
„Wir haben die Fassadenfirma jetzt mit Schadenersatzforderungen konfrontiert“, erklärt Christoph Steeger von der städtischen Pressestelle. Außerdem drängt die Stadtverwaltung darauf, dringend benötigte Maßnahmen wie den Fenstereinbau im Großen Sitzungssaal und die Fassade des Bürgerfoyers vorzuziehen. Die Verwirrung ist groß, denn die Firma hat erst Mitte Oktober den Abzug ihres Montageteams angekündigt! Nun soll es verspannt erst im Januar weitergehen.
Folgen des Abzugs: Finanzen und Zeit im Schlingern
Der abrupte Rückzug hat auch weitreichende Folgen: Notwendige Folgearbeiten können nicht rechtzeitig abgeschlossen werden! Die finanziellen Konsequenzen sind noch nicht abzusehen — und es wird auch für die angrenzende Sanierung des Dr. Michael-Rogowski-Platzes und der Tiefgarage äußerst problematisch, da diese Maßnahmen erst starten können, wenn die Fassadenelemente montiert sind.
Trotz dieser düsteren Aussichten gibt es einen Lichtblick: Durch intensive Gespräche mit der Fassadenfirma sollen die Fenster am Emil-Ortlieb-Saal bis Anfang Dezember installiert werden, um den Saal möglicherweise im Januar wieder in Betrieb zu nehmen. Momentan tagt der Gemeinderat als Übergangslösung in der Feuerwache an der Darwinstraße, während die Fassadensanierung, die 2022 begann und mit immensen Kosten von 33,5 Millionen Euro verbunden ist, ins Stocken gerät. Dramatische Entwicklungen für Heidenheim!
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