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In Pöchlarn, einem Ort mit reicher römischer Geschichte, haben Forscher ein spannendes Projekt gestartet, das tief in die Vergangenheit eintaucht. Ein Team von Wissenschaftlern hat sich an das kühle Wasser der Donau gewagt, um die Keller und Uferbereiche genau zu untersuchen. Diese Maßnahme ist Teil eines übergreifenden Vorhabens der Universität Graz, das in Zusammenarbeit mit der deutschen Universität Trier sowie dem Archäologischen Park und Archäologiemuseum des Landschaftsverbands Rheinland durchgeführt wird. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen wertvolle Einblicke in die römische Geschichte der Region liefern, wie Noen.at berichtete.
Entdeckung historischer Spuren
Die Erkundung der Uferregion und des Erlaufmündungsgebiets ist nicht nur eine wissenschaftliche Herausforderung, sondern auch eine Chance, verborgene historische Spuren zu entdecken. Die Forscher sind darauf spezialisiert, die Überreste der römischen Präsenz in dieser Gegend zu erforschen, die einst entlang des berühmten Limes verlief, der die Grenze des Römischen Reichs markierte. Die Untersuchungen könnten dazu beitragen, mehr über die Lebensweise der Römer und ihre fortschrittliche Infrastruktur zu erfahren, und wie ORF.at berichtete, gibt es große Hoffnungen, bedeutende Funde zu machen, die das Verständnis der Region erweitern könnten.
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