Oberbootsmann Marc B. aus Wilhelmshaven hat eine aufregende Weltreise auf dem Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ hinter sich. Seit Anfang Mai ist das Schiff unterwegs und hat beeindruckende Metropolen wie New York und Tokio besucht. Die Rückkehr in den Heimathafen Wilhelmshaven rückt nun näher, und die Vorfreude auf die Heimat wächst.
Die „Frankfurt am Main“ hat in sieben Monaten eine spektakuläre Reise um die Welt unternommen. Während die Fregatte „Baden-Württemberg“ alle vier Monate die Besatzung wechselt, bleibt Marc B. bis zur Heimkehr Anfang Dezember an Bord. Als 1. Schiffsversorgungsmeister ist der 32-Jährige für die Beschaffung und Verwaltung von Verbrauchsgütern sowie Ersatzteilen verantwortlich. „Es ist eine besondere Herausforderung, alles zeitgerecht zu organisieren, egal wo wir sind“, erklärt er. Besonders aufregend war die Übergabe eines Hubschraubertriebwerks auf hoher See – ein Erlebnis, das er so schnell nicht vergessen wird.
Traumziele und besondere Erlebnisse
Die Reise führte die Besatzung nicht nur zu traumhaften Zielen, sondern auch zu unvergesslichen Erlebnissen. „In New York fühlte es sich an, als wäre ich in einer Filmkulisse“, schwärmt Marc B. Auch die Erkundung Singapurs und der paradiesischen Insel Hawaii bleiben ihm in bester Erinnerung. „Die Kommunikation über Satellit ist fantastisch! Täglich mit meinen Liebsten zu sprechen, gibt mir und meinen Kameraden viel Kraft“, fügt er hinzu. Trotz der langen Abwesenheit von seiner Freundin und seiner Familie hat er die Unterstützung des Familienbetreuungszentrums in Hannover sehr geschätzt.
Nach dieser aufregenden Zeit auf See freut sich Marc B. auf die Rückkehr in die Heimat und das Wiedersehen mit seinen Nachbarn und vor allem seiner Freundin. „Die Marine war nicht mein ursprünglicher Plan, aber nach einem Praktikum auf der ‚Frankfurt‘ wusste ich, dass ich zur See fahren wollte“, erzählt er. Nun blickt er voller Vorfreude auf die kommenden Tage in Wilhelmshaven und die Ruhe in seiner Wohnung.
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