Rückreise-Horror: Staus und Wartezeiten am Ferienende in Österreich!

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Starke Rückreiseverkehrsprognosen in Österreich und Deutschland am 3. September 2025, mit Stauwarnungen und Grenzverzögerungen.

Starke Rückreiseverkehrsprognosen in Österreich und Deutschland am 3. September 2025, mit Stauwarnungen und Grenzverzögerungen.
Starke Rückreiseverkehrsprognosen in Österreich und Deutschland am 3. September 2025, mit Stauwarnungen und Grenzverzögerungen.

Rückreise-Horror: Staus und Wartezeiten am Ferienende in Österreich!

Am Mittwoch, dem 3. September 2025, kehren zahlreiche Reisende aus den Sommerferien nach Hause zurück. Der ÖAMTC berichtet, dass in Westösterreich, zu den betroffenen Bundesländern zählen unter anderem Vorarlberg, Tirol, Kärnten, Steiermark, Salzburg und Oberösterreich, die Ferien enden. Dies führt zu einer starken Rückreisewelle, die nicht nur auf Strecken in Österreich, sondern auch auf wichtigen Verkehrsverbindungen nach Deutschland spürbar ist.

Besonders betroffen sind die Süd-Nord- und Ost-West-Verbindungen, die mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen müssen. An den Grenzen nach Deutschland, vor allem am Karawanken Tunnel, Spielfeld und Nickelsdorf, sind erhebliche Wartezeiten zu erwarten. Hinzu kommt, dass viele Späturlauber am Samstag in Richtung Süden reisen, was den Rückreiseverkehr zusätzlich belastet.

Stauprognosen und Verkehrsprobleme

Die Hauptstaustrecke in Österreich ist die Tauern Autobahn (A10), die vor allem in Tunnel- und Mautbereichen stark frequentiert ist. Weitere Autobahnen, die von Verkehrsproblemen betroffen sein werden, sind:

  • Brenner Autobahn (A13)
  • Pyhrn Autobahn (A9)
  • West Autobahn (A1)

Ein Blick auf die Engpassstellen zeigt, dass es an folgenden Orten zu Verzögerungen kommt:

Autobahn Bereich
A1 von Grenze Walserberg bis Knoten Salzburg
A2 zwischen Gleisdorf und Sinabelkirchen, ab Guntramsdorf Richtung Wien
A4 vor Grenze Nickelsdorf, ab Schwechat Richtung Wien
A9 Knoten St. Michael, vor Gleinalm Tunnel, Grenze Spielfeld
A10 im gesamten Verlauf vor Tunnelbereichen und Mautstellen
A11 vor Karawanken Tunnel
A12 vor Grenze Kufstein
A13 zwischen Matrei und Nößlach, zwischen Schönberg und Innsbruck Ost
A23 im gesamten Verlauf
B189/B179 zwischen Inntal und Füssen
B177 zwischen Scharnitz und Zirl
B169 abschnittsweise zwischen Mayerhofen und Inntal
B178 zwischen Söll und St. Johann in Tirol
B145 zwischen Gmunden und Bad Aussee
B151 im gesamten Verlauf
B152 im gesamten Verlauf

Sonderveranstaltungen und zusätzliche Verkehrsstörungen

Zusätzlich zur Rückreisewelle ans Ferienende bringen lokale Veranstaltungen wie die European Bike Week 2025, bei der bis zu 100.000 Motorrad-Fans im Großraum Faaker See bis zum 7. September 2025 erwartet werden, weitere Verkehrsprobleme mit sich. Auch die Herbstmesse Dornbirn, die bis zum 7. September 2025 andauert, könnte zu Verzögerungen auf den Zufahrten führen.

Die ADAC- Verkehrsinformationen weisen darauf hin, dass das erste September-Wochenende in Deutschland ebenfalls mit zahlreichen Staus und vollen Autobahnen einhergeht. In fünf deutschen Bundesländern, darunter Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und in fünf österreichischen Bundesländern, enden die Ferien, was die Rückreise zusätzlich erschwert. Besonders starke Stauzeiten sind am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag zu erwarten.

Diese Staus seien nicht nur auf die Rückreise von Urlaubern zurückzuführen, sondern auch auf Wochenendausflügler und Bergwanderer. Die ADAC empfiehlt Reisenden, ihre Reisedaten möglichst flexibel zu halten, um an den weniger stark frequentierten Tagen von Dienstag bis Donnerstag zu reisen. Baustellen und Durchfahrtsverbote an wichtigen Autobahnen, wie der A8 und A93, machen die Situation nicht einfacher. Die Nichteinhaltung der Vorschriften zur Bildung von Rettungsgassen kann hohe Bußgelder nach sich ziehen, was auch die Verkehrssicherheit beeinträchtigen könnte.

Insgesamt ist es ratsam, sich gut auf die Rückreise vorzubereiten, um die Unannehmlichkeiten durch Verkehrsstörungen zu minimieren.

Der ÖAMTC empfiehlt, Verkehrsprognosen aufmerksam zu verfolgen und gegebenenfalls alternative Routen zu planen, um die Rückreise so reibungslos wie möglich zu gestalten. Für detaillierte Informationen zu den erwarteten Verkehrsbedingungen besuchen Sie ÖAMTC und ADAC.