Dolomitenmann 2025: Sportler aus 18 Nationen kämpfen um Ruhm!

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Der 38. Dolomitenmann am 6. September in Lienz bietet 440 Sportlern aus 18 Nationen eine spektakuläre Herausforderung.

Der 38. Dolomitenmann am 6. September in Lienz bietet 440 Sportlern aus 18 Nationen eine spektakuläre Herausforderung.
Der 38. Dolomitenmann am 6. September in Lienz bietet 440 Sportlern aus 18 Nationen eine spektakuläre Herausforderung.

Dolomitenmann 2025: Sportler aus 18 Nationen kämpfen um Ruhm!

Am Samstag, den 6. September 2025, startet um 10:00 Uhr die 38. Auflage des Dolomitenmanns, eines der herausforderndsten Teamevents im Extremsport. Für das diesjährige Event haben sich 110 Vierergruppen angemeldet, darunter 440 Sportler:innen aus 18 Nationen im Alter zwischen 16 und 66 Jahren. Diese Vielfalt wird durch die rege Teilnahme von Teams aus der Region Lienz unterstrichen, wo 34 der 110 Teams mindestens ein Mitglied aus Osttirol oder Kärnten haben; sieben Mannschaften sind komplett lokal besetzt. Trotz der hohen Zahl an Teilnehmern gibt es keine eigene Wertung für die vier rein weiblichen Teams, was auf die geringe Anzahl an reinen Damenteams und die sieben gemischten Teams zurückzuführen ist, die sich angemeldet haben. In der Profiwertung treten 19 Viererteams an, darunter der Titelverteidiger von Kolland. Eine Auszeichnung wird an die drei schnellsten Profi-Teams sowie die drei besten Amateur-Teams vergeben.

Für die Wettkampfteilnehmer gibt es einige signifikante Änderungen auf der Route. Die Kanuten müssen sich aufgrund von Baustellen auf eine Streckenänderung einstellen. Die Isel wurde als geeigneter Fluss für den Wettbewerb identifiziert, und die Strecke wurde um eine zusätzliche Aufwärtszone nach der Eskimorolle verschärft. Dies zeigt den ständigen Wandel und die Anpassungen des Events an infrastrukturelle Gegebenheiten. Zudem wird der Iseltrail am Veranstaltungstag zwischen 12:30 und 16:00 Uhr gesperrt, um den Sportlern Sicherheit zu bieten und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Wirtschaftliche Herausforderungen und Unterstützung

Der Organisator Niki Grissmann äußerte sich zu den wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen das Event konfrontiert ist; die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 1,5 Millionen Euro. Trotz der logistischen und finanziellen Hürden erhält der Dolomitenmann Unterstützung von Red Bull, doch es gibt den Wunsch nach mehr Hilfe aus Nordtirol, um die Veranstaltung weiter zu stärken. Rund 600 Freiwillige engagieren sich, wobei 90 von ihnen entlang der Mountainbike-Strecke bereitstehen, um den Athleten und Zuschauern zu helfen. Das Event zieht jährlich Tausende von Fans an, die für eine außergewöhnliche Atmosphäre sorgen und die Athleten als „Gladiatoren der Arena“ anfeuern. Ohne diese Sportler könnte der Dolomitenmann nicht der Maßstab für Extremsportarten sein, den er heute darstellt.

Um eine nachhaltige Durchführung der Veranstaltung sicherzustellen, ist es wichtig, die Umweltauswirkungen solcher Sportevents zu berücksichtigen. Laut der Deutschen Sporthochschule Köln ziehen große Sportveranstaltungen wie der Dolomitenmann und andere extremen Sportwettkämpfe wesentlich zur Wirtschaft bei, haben jedoch auch negative Auswirkungen auf Umwelt und Natur. Daher ist die Implementierung von umweltfreundlichen Praktiken und die Förderung nachhaltiger Maßnahmen von zentraler Bedeutung. Proaktive Ansätze zur Reduzierung von Abfall, Verkehr, und Lärmbelastung während solcher Veranstaltungen sollen den ökologischen Fußabdruck minimieren und gleichzeitig die Freude am Sport fördern.

Rahmenprogramm und Festlichkeiten

Das Event verspricht nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch ein vielfältiges Rahmenprogramm. Am Freitagabend beginnt die Ö3-Warm-Up-Night ab 20:00 Uhr mit DJ David Gstraunthaler, gefolgt vom Auftritt der „Glueboys“ um 22:00 Uhr. Am Samstag findet die Ö3 Champions Night mit musikalischer Unterhaltung bei der Siegerehrung statt, die um 19:00 Uhr beginnt. Höhepunkte sind die Trombones, die um 18:30 Uhr auftreten, sowie der Abschluss mit einem Live-Auftritt des Kärntner Musikers Rian um 22:00 Uhr. In der Zwischenzeit werden verschiedene Hotspots entlang der Strecke besondere Attraktionen bieten, darunter Vorführungen des Red Bull Skydive Teams und Modellflug-Demonstrationen von Josef Schmirl.

Das gesamte Event verspricht, das Publikum zu begeistern und den Teilnehmern eine unvergessliche Erfahrung zu bieten. Veranstaltungsbesucher sind eingeladen, die Hotspots zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen und auf die vorgeschriebene Luftraumsperre – auch für Drohnen – zu achten, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Mehr Informationen über den Dolomitenmann und das Event finden Sie auf der offiziellen Website redbulldolomitenmann.com sowie in einem ausführlichen Artikel auf dolomitenstadt.at.