Am 6. Dezember 2024 müssen sich 1.350 Mitarbeiter:innen von Kika/Leiner nach neuen Jobs umsehen, da das Unternehmen in Schwierigkeiten steckt und zahlreiche Filialen schließen muss. In Osttirol wurde bereits im letzten Sommer die letzte Kika-Filiale geschlossen. Jürgen Stieglitz, der bereits vor einem Jahr seinen Job bei Kika/Leiner kündigte, äußerte sich dazu: „Das hatte keine Zukunft mehr.“ In einem aufschlussreichen Bericht von OTS.at wird die schwierige Situation der betroffenen Mitarbeiter:innen und ihre Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt thematisiert.
Die Suche nach neuen Perspektiven
Alfred Pum, ein Ex-Mitarbeiter von Kika, hat bereits einen neuen Job bei einem Küchenhersteller gefunden. Aber was passiert mit den anderen Mitarbeiter:innen, die plötzlich ihren Arbeitsplatz verloren haben? Andrea Poschmaier und Pia Bichara haben in einer bewegenden Erzählung für „Thema“ nach Antworten gesucht, um den emotionalen und beruflichen Umbruch zu beleuchten. Die Unsicherheit und die Suche nach neuen Wegen sind für viele eine große Herausforderung.
Zusätzlich zu den Arbeitsmarktthemen wird in einer weiteren Story im selben Programm auch die Situation in Atzenbrugg betrachtet, wo die Nachwirkungen eines verheerenden Hochwassers viele Bewohner belasten. Exemplarisch steht Alfred Keiblinger aus der Region, der sagt: „Mir fehlt die Kraft, mein Zuhause wieder aufzubauen, ich ziehe weg.“ Der psychische Druck, der durch solche Katastrophen entsteht, ist enorm, da viele Bewohner unter posttraumatischen Belastungsstörungen leiden, was in einem Bericht von tirol.ORF.at aufgegriffen wird. In der Region gibt es viele leerstehende Häuser, was nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die emotionale Stabilität der Betroffenen in Frage stellt.
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