Riesengroße Überraschung beim BRICS-Gipfel in Russland! Saudi-Arabien hat offiziell die Mitgliedschaft in dem einflussreichen Zusammenschluss abgelehnt. Während die Welt auf die Liste der neuen Partner der BRICS-Länder starrte, fehlte der Name des Königreichs darauf. Die Einladung, sich der Allianz anzuschließen, hatte Saudi-Arabien bereits letzten Sommer erhalten, doch die Wüsten-Nation hatte zögernd auf die Nutzen und Risiken einer Teilnahme geschaut.
Die Aufregung vor dem Gipfel war groß, denn Meldungen kursierten, dass Riad seine Entscheidung beim Treffen bekannt geben würde. Sogar der russische Sprecher Dmitry Peskov hatte angedeutet, dass Klarheit über die saudi-arabische Beteiligung zu erwarten sei: „Wir werden zusätzlich informieren, ob und wie Saudi-Arabien beim Gipfel vertreten sein wird“, ließ er verlauten.
BRICS setzt auf Partnerschaften statt Vollmitgliedern
Doch während BRICS neue Partner wie Algerien, Belarus und Vietnam bekanntgab, gab es kein Wort über neue Vollmitglieder. Die Erwartung, dass Saudi-Arabien der Allianz eine neue Dynamik verleihen würde, bleibt unbestätigt. Die Öl- und Gas-Power Saudi-Arabiens wäre ein geopolitischer Joker gewesen, doch die Spannungen mit dem Westen spielten wohl eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung des Königreichs, der Einladung nicht zu folgen.
Die spekulativen Vermutungen über die Beweggründe der saudischen Ablehnung könnten sich nach Abschluss des Gipfels am Wochenende aufklären. Sicher ist: Mit der Absage gesellt sich Saudi-Arabien zu Argentinien, das ebenfalls die Sommer-Einladung der BRICS zurückwies. Der Schritt wirft Fragen über die künftigen geopolitischen Manöver des Königreichs auf, das sich weiterhin als unabhängige Kraft auf der internationalen Bühne behauptet.
