Die Windbranche zeigt sich optimistisch und blickt auf eine positive Zukunft. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die im Rahmen des Windenergy Trendindexes durchgeführt wurde, einer Untersuchung, die halbjährlich seit 2018 stattfindet. Die Umfrage, an der mehr als 1.400 Fachleute teilnahmen, zeigt die Zuversicht im Onshore-Markt, der die beste Bewertung seit Jahren erhält. Im Offshore-Bereich hingegen ist die Stimmung zwar immer noch positiv, trübt sich jedoch ein, wie Stern berichtete.
Wachstum der Turbinenleistung bis 2030
Ein wichtiges Ergebnis der Umfrage ist die Erwartung, dass die Leistung neu installierter Offshore-Turbinen bis 2030 auf durchschnittlich 19,37 Megawatt steigen könnte. Dies stellt einen Höchststand dar, während die installierte Leistung von Onshore-Turbinen voraussichtlich bei etwa 8,55 Megawatt stagnieren wird. Über 45 Prozent der Befragten glauben sogar, dass im Onshore-Bereich dies einen Durchschnitt von mindestens 9 Megawatt erreichen könnte. Die Umfrage zeigt damit eine klare Differenzierung zwischen den Entwicklungen in verschiedenen Marktsegmenten, wie auch Börsennews hervorhebt.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Rahmenbedingungen im asiatischen Markt als deutlich positiver wahrgenommen werden als in anderen Teilen der Welt. Insbesondere der Trend bei Windrädern an Land erreicht dort ein Allzeithoch, was von den Experten als bedeutende Entwicklung für die globale Windenergie-Branche angesehen wird. Trotz der Herausforderungen beim Netzausbau und den regulatorischen Anforderungen bleibt der Optimismus in der deutschen Windenergiebranche ungebrochen.
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