
Die Musikwelt trauert um AnNa R., die mit ihrem bürgerlichen Namen Andrea Neuenhofen bekannt war und mit nur 55 Jahren verstorben ist. Der plötzliche Tod der Künstlerin kam für viele überraschend und schlägt Wellen in der Musikszene. Auf ihrem offiziellen Instagram-Account wurde ein Statement veröffentlicht, das die tiefe Trauer der Freunde und Kollegen widerspiegelt: „Das plötzliche, unerwartete Lebensende unserer Freundin und ‚König:in‘ schockiert und verwirrt uns zutiefst“, so die Mitteilung. Unterzeichnet ist sie von ihrem musikalischen Leiter Manfred Uhlig und ihrem Manager Frank Wiedemann, die in tiefer Liebe und Dankbarkeit um die Künstlerische Persönlichkeit trauern. AnNa R. prägte die deutsche Musiklandschaft über Jahrzehnte und gründete 1991 die erfolgreiche Band Rosenstolz, die mit Hits wie „Liebe ist alles“ und „Ich bin ich“ große Erfolge feierte, bevor sie 2012 aufgelöst wurde. Danach war sie mit Gleis 8 und der Band Silly aktiv, zuletzt zeigten sich die Veranstalter zuversichtlich, da die Vorbereitungen für ihre bevorstehende Tour, die am 16. Oktober starten sollte, in vollem Gange waren.
Ein Verlust für die Musikszene
Sascha Sachse, Tourneeveranstalter bei Känguruh Productions, äußerte sich betroffen gegenüber der Bild: „Ihr Tod ist für mich unerklärlich und kommt völlig unerwartet.“ AnNa R. hinterlässt ein beeindruckendes musikalisches Erbe, da ihre Stimme und ihre Botschaften der Empathie und bedingungslosen Menschenliebe weit über die deutschen Grenzen hinaus Resonanz fanden. In einem Abschiedsstatement wird darum gebeten, dass ihre Botschaft in die Welt hinausgetragen wird – ein Letztes, das den Geist der Künstlerin widerspiegelt. Ihr Einfluss auf die Pop- und Chanson-Kultur und die herzlichen Reaktionen von Fans und Kollegen sind Beweise für ihre große Beliebtheit und die Lücken, die ihr unerwarteter Verlust hinterlässt.
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