Österreich feiert WM-Qualifikation nach Remis gegen Bosnien!
Österreich qualifiziert sich nach 28 Jahren wieder für die WM 2026, sichert Remis gegen Bosnien. Details zur Gruppenauslosung hier.

Österreich feiert WM-Qualifikation nach Remis gegen Bosnien!
Österreichs Fußball-Nationalteam hat sich am 19. November 2025 für die WM 2026 in Nordamerika qualifiziert. Das entscheidende Spiel gegen Bosnien-Herzegowina in Wien endete mit einem 1:1-Unentschieden. Bosnien ging bereits in der 12. Minute durch Haris Tabakovic in Führung. Michael Gregoritsch sorgte jedoch in der 77. Minute für den Ausgleich und sicherte somit die WM-Teilnahme für die ÖFB-Elf, die seit 1998 nicht mehr bei einer Weltmeisterschaft dabei war. Diese Qualifikation bedeutet die Rückkehr Österreichs auf die große Fußballbühne nach 28 Jahren.
Vor dem Spiel hatte Österreich mit zwei Punkten Vorsprung auf Bosnien genügend Spielraum für die Qualifikation. Bei einer Niederlage wäre eine Teilnahme an zwei Play-off-Spielen im kommenden März notwendig gewesen, um sich weiter zu qualifizieren. ÖFB-Coach Ralf Rangnick setzte im Vergleich zum Spiel gegen Zypern auf zwei Veränderungen in der Startelf, während Kapitän David Alaba aufgrund von Fitnessproblemen von der Bank aus zuschauen musste.
Spieldetails und spannende Wendungen
Österreich hatte Schwierigkeiten, gegen die tief stehenden Bosnier große Chancen zu kreieren. Ein Tor von Konrad Laimer wurde vor der Pause nach einer VAR-Überprüfung wegen eines vorherigen Fouls aberkannt. Dennoch zeigte das Team eine engagierte Leistung, mit weiteren Chancen, darunter ein Distanzschuss von Nicolas Seiwald und ein Abschluss von Marcel Sabitzer. Der Ausgleich blieb jedoch bis zur zweiten Halbzeit aus.
Die Partie nahm in der 60. Minute mit der Einwechslung von Gregoritsch eine Wendung. In der 77. Minute nutzte er einen Abpraller nach einem abgeschlossenen Schuss von Sabitzer, der an der Latte landete, und verwandelte den Ball zum entscheidenden Ausgleich. Mit diesem Punkt sicherte sich das österreichische Team das WM-Ticket.
Ein Blick in die Zukunft
Die WM-Gruppenauslosung findet am 5. Dezember in Washington statt. Österreich wird voraussichtlich aus Topf drei gezogen und spielt in einer herausfordernden Gruppe H gegen Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Zypern und San Marino. Österreich gilt als Favorit, doch Gegner wie Rumänien und Bosnien können sich als erschwerten Herausforderungen erweisen. Ein Gruppensieg ist das klare Ziel, um sich direkt für die WM zu qualifizieren.
In der bisherigen Qualifikation spielte Österreich acht Spiele, erzielte 19 Punkte mit 6 Siegen, 1 Unentschieden und 1 Niederlage. Die Tabelle sieht folgendermaßen aus:
| Platz | Mannschaft | Punkte |
|---|---|---|
| 1 | Österreich | 19 |
| 2 | Bosnien-Herzegowina | 17 |
| 3 | Rumänien | 13 |
| 4 | Zypern | 8 |
| 5 | San Marino | 0 |
Diese WM-Qualifikation folgt auf eine Reihe von Herausforderungen, bei denen Österreich in den letzten Jahren sechsmal in Folge an WM-Qualifikationen scheiterte. Nach einem erfolgreichen Abschneiden in der Nations League und einem erreichbaren Achtelfinale bei der EM 2024 zeigt das Team unter Trainer Ralf Rangnick jetzt eine positive Entwicklung. David Alaba könnte 2025 nach einer Verletzungspause wieder ins Team zurückkehren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Österreichs Nationalteam nun in eine neue Phase eintritt, mit dem Ziel, sich nicht nur für die WM zu qualifizieren, sondern auch seine Rückkehr auf die international bedeutende Fußballbühne zu feiern. Wie vol.at berichtet, stellte das Team in Wien mit dem Ausgleich den Grundstein für die kommenden Herausforderungen. ZDF hebt die Bedeutung dieser Qualifikation hervor, während fussball-wm.pro die erbrachten Leistungen des Teams in den Mittelpunkt rückt.