Strasser bleibt Chef des Bauernbundes – Ein starkes Zeichen für die Landwirtschaft!

Österreich - Heute, am 24. Mai 2025, wurde Georg Strasser erneut zum Präsidenten des Bauernbundes gewählt, was als klares Bekenntnis der Bäuerinnen und Bauern zu seinem Kurs gedeutet wird.OTS berichtet, dass … Bundeskanzler Christian Stocker seine Gratulation aussprach und die Leidenschaft Strassers für die Anliegen der Landwirtschaft betonte. Stocker hob die wichtige Zusammenarbeit mit Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig hervor, um die Interessen der Landwirtschaft zu fördern.
Nico Marchetti, Generalsekretär der Volkspartei, schloss sich den Glückwünschen an und betonte die Relevanz von Strassers Engagement für die österreichische Landwirtschaft, die als Garant für die Versorgung mit heimischen Nahrungsmitteln gilt.
Politische Zusammensetzung und Herausforderungen
In der neuen 28. Gesetzgebungsperiode des Österreichischen Nationalrates, die am 25. Oktober 2024 startet, sind 51 Abgeordnete der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) vertreten, darunter 15, die aus dem Bauernbund stammen, was 30% der ÖVP-Abgeordneten ausmacht.ooe.bauernbund.at berichtet, dass … In diesem Zusammenhang betont Strasser die Bedeutung der Bauern für die Lebensmittelversorgung in Österreich und fordert ein besseres Verständnis für die Herausforderungen, mit denen bäuerliche Familienbetriebe konfrontiert sind.
Strasser wurde einstimmig als Obmann der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Bauernbund im Parlament wiedergewählt, während Andreas Kühberger ebenfalls einstimmig zum Obmann-Stellvertreter gewählt wurde. Kühberger setzt sich für kleinstrukturierte bäuerliche Betriebe und die Belange von Jägern ein und hebt die Notwendigkeit hervor, Naturschutz und Klimaschutz miteinander zu verbinden.
Gemeinsame Agrarpolitik und ihre Auswirkungen
Der Bauernbund arbeitet zudem aktiv an der Umsetzung der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für die Jahre 2023-2027 in Österreich.landwirtschaft.at berichtet, dass … Die drohende Kürzung der EU-Mittel für Österreich konnte abgewendet werden, was die nationale Konfinanzierung sichert und es ermöglicht, bestehende Programme wie das Agrarumweltprogramm (ÖPUL) auszubauen. Die Erhöhung des Budgets um über 25% sowie neue Maßnahmen zur Unterstützung von Biodiversität und Tierwohl wurden eingeführt.
Durch den GAP-Strategieplan wird die Verbindung von Direktzahlungen und Sektormaßnahmen gestärkt, wobei auch Anreize für Hofübernahmen und Investitionen, wie den Junglandwirt-Bonus, geschaffen werden. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft, während der Strukturwandel verlangsamt wird und viele Betriebe weiterhin kleinstrukturiert und familiengeführt bleiben.
Rund 1,2 Millionen Hektar Dauergrünland in Österreich spielen eine entscheidende Rolle für die Kohlenstoffspeicherung, während etwa 23% der Betriebe biologisch wirtschaften und 26% der landwirtschaftlichen Fläche biologisch bewirtschaftet wird. Diese Entwicklungen sind signifikant angesichts der Herausforderungen durch den Klimawandel und der Notwendigkeit, die Inlandsversorgung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen sicherzustellen.
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