Wien kämpft um den ESC 2026: Kelly Family-Star zittern um Auftritt!

Wien, Österreich - Österreich plant, den Eurovision Song Contest 2026 auszurichten, und Wien hat die stärksten Chancen, Gastgeber zu werden. Die Stadtverwaltung unterstützt die Bewerbung aktiv, um das Event in der renommierten Stadthalle zu realisieren. Der Eurovision Song Contest, der seit 1956 von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) veranstaltet wird, zieht jährlich über 180 Millionen Zuschauer an und hat eine lange Tradition in der Musiklandschaft Europas. Der Wettbewerb, der ursprünglich als Grand Prix Eurovision de la Chanson bekannt war, findet in der Regel im Land des Vorjahressiegers statt, was ihn besonders bedeutend macht. Von 2004 bis 2007 gab es zudem eine Vorausscheidung, seit 2008 werden zwei Halbfinale ausgetragen.oe24 berichtet, dass die Durchführung in Wien jedoch einige Herausforderungen mit sich bringt.
Um den Contest in der Stadthalle abzuhalten, müsste diese für zwei Monate gesperrt werden. Ein wichtiger Punkt könnte die Reservierung von Michel Patrick Kelly sein, der die D Halle am 30. April 2026 gebucht hat, was seine Teilnahme am Event gefährden könnte. Dies könnte eine notwendige Anpassung des Gesamtplans zur Folge haben, falls er bis zu diesem Zeitpunkt nicht von der Veranstaltung ausgeschlossen wird. Alternativen zu Wien wären Oberwart, St. Pölten, Wels, Graz und Innsbruck, wobei die Olympiahalle in Innsbruck 2015 bereits in der engeren Auswahl für die Austragung war.ORF hebt hervor, dass Details zur genauen Umsetzung und zum Zeitplan der Bewerbung derzeit noch nicht bekannt sind.
Standorte und Infrastruktur
Die Stadthalle in Wien bietet mit einer Nutzfläche von knapp 29.000 Quadratmetern ausreichend Raum für wichtige Infrastruktur, die für die Durchführung des Wettbewerbs erforderlich ist, einschließlich eines Medienzentrums und Künstlergarderoben. Der Termin für das Finale ist vorläufig auf den 16. Mai 2026 angesetzt, mit Qualifikationsrunden am 12. und 14. Mai, jedoch noch nicht von der EBU fixiert. Als mögliche Alternativdaten werden der 9. Mai (Vorrunden am 5. und 7. Mai) sowie der 23. Mai (Semifinali am 19. und 21. Mai) diskutiert.Wikipedia erwähnt, dass die Vorbereitungen bereits frühzeitig beginnen müssen, wie es kürzlich in Basel 2023 der Fall war, wo der Aufbau am 8. April startete.
Die Veranstaltung hat sich über die Jahre hinweg auch als bedeutend für die LGBT-Community etabliert und hat unzählige internationale Hits hervorgebracht, wie etwa „Waterloo“ von ABBA und „Euphoria“ von Loreen. Der ESC bleibt als eines der größten musikalischen Events weiterhin ein faszinierendes Thema, insbesondere in Anbetracht der bevorstehenden Bewerbungsphase für 2026.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Wien, Österreich |
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