Dallas Cowboys Cheerleaders: Einblicke in den Wettkampf um den Traum!

Vienna, Österreich - Am 18. Juni 2025 wird die zweite Staffel von „Dallas Cowboys Cheerleaders: Ein amerikanischer Traum“ auf Netflix starten. Diese Serie, die von Regisseur Greg Whiteley, bekannt für seine Arbeit an „Cheer“ und „Last Chance U“, produziert wird, bietet einen tiefen Einblick in die Welt der Dallas Cowboys Cheerleaders. Die Zuschauer können die Herausforderungen, Emotionen und die harte Arbeit der Cheerleader hautnah miterleben, während die Doku-Serie die Reise von den Auditions über das Trainingslager bis hin zur NFL-Saison begleitet.

Die erste Staffel, veröffentlicht am 20. Juni 2024, konzentrierte sich auf die Auswahl des Teams für die Saison 2023–24 und das alltägliche Leben der 36 Mitglieder. In der neuen Staffel wird der Fokus erneut auf die persönlichen Geschichten der Frauen liegen und die Gemeinschaft innerhalb des Teams hervorheben. Ein Trailer zur neuen Staffel zeigt emotionale Momente und das Teamgefühl, während die neuen Kandidatinnen gegen starke Konkurrenz antreten und unter hohem Druck stehen. Vienna.at berichtet, dass die Serie als modernes Reality-Highlight beschrieben wird, das die Frauen ins Rampenlicht stellt.

Die Realität des Cheerleadings

Das Cheerleading, insbesondere bei den Dallas Cowboys, birgt nicht nur Freude, sondern auch erhebliche Herausforderungen. Die Anforderungen an die Cheerleader sind enorm, was durch zahlreiche Berichte, einschließlich der von Judy Berman in Time, unterstützt wird. Diese Kritiken beleuchten das komplexe Zusammenspiel von Geschlechterpolitik, Athletik und der Unterstützung unter den Cheerleadern. Wikipedia erwähnt, dass viele Zuschauer von den vergleichsweise niedrigen Löhnen und den hohen Anforderungen der Cheerleader geschockt waren, die oft mehrere Jobs benötigen, um über die Runden zu kommen.

Außerdem gibt es ernsthafte Themen, die in der Welt des Cheerleadings immer öfter angesprochen werden. Ein Bericht auf ZDF hebt hervor, dass ehemalige Cheerleader von Erfahrungen wie Diätterror, Erniedrigung, finanzieller Ausbeutung, Sexismus, Belästigung und Missbrauch berichten. Seit der #MeToo-Bewegung 2018 haben sich viele Cheerleaderinnen über ihre Erfahrungen geäußert und rechtliche Schritte gegen große Sportinstitutionen wie die NFL unternommen.

Cheerleading in der US-Kultur

Dennoch boomt die Cheerleading-Branche, und für viele Jugendliche aus der Unter- und Mittelschicht ist es eine Möglichkeit, Stipendien für renommierte Colleges in den USA zu erhalten. Cheerleading existiert in den USA bereits seit über 100 Jahren und ist für etwa zwei Drittel der Amerikaner ein fester Bestandteil des Stadionbesuchs. Ursprünglich begannen Studenten, ihre Teams anzufeuern, bevor Frauen und Pompoms Ende der 1940er Jahre hinzugefügt wurden, was das Erscheinungsbild des Cheerleadings stark veränderte.

Heutzutage sind auch gemischte Cheerleader-Teams aktiv, die in Crop-Tops und Jogginghosen auftreten, was den Wandel der Zeit widerspiegelt. Die jährlichen Cheerleading-Meisterschaften in Daytona Beach, Florida, ziehen Tausende von Teilnehmern an und zeigen die Popularität dieser Sportart in den USA.

Die kommende zweite Staffel von „Dallas Cowboys Cheerleaders: Ein amerikanischer Traum“ verspricht, sowohl die glanzvollen als auch die herausfordernden Seiten des Cheerleadings zu beleuchten und den Zuschauern einen authentischen Blick auf die wahre Realität der Cheerleader zu geben.