Am Morgen des 21. Februar 2025 kam es zu einem kühnen Überfall in einem Juweliergeschäft in Marchtrenk, Oberösterreich, als ein noch unbekannter Täter gegen 8:50 Uhr das Geschäft betrat. Der Mann gab vor, sich für eine teure Goldhalskette zu interessieren, bevor er plötzlich die Schmucklade des 64-jährigen Juweliers ergriff und versuchte, zu fliehen. Der Juwelier wehrte sich entschlossen und brachte den ersten Täter im Eingangsbereich zu Fall, wie 5min.at berichtete.
Doch während der Auseinandersetzung kam ein zweiter Komplize hinzu, der offensichtlich vor dem Juweliergeschäft gewartet hatte. Er schubste den Juwelier zur Seite, wodurch die beiden Täter mehrere Schmuckstücke entwenden und schließlich fliehen konnten. Die Polizei gab an, dass die Männer zunächst zu Fuß flüchteten, um dann wahrscheinlich in ein Auto zu steigen, wie Kleine Zeitung berichtete. Der Juwelier zog sich bei der Rangelei leichte Verletzungen zu und musste ambulant behandelt werden.
Intensive Fahndung nach Tätern
Nach dem Vorfall leitete die Polizei sofort eine weitreichende Fahndung ein, die auch einen Polizeihubschrauber einbezog. Jedoch verlief die Suche nach den flüchtigen Tätern in einem Umkreis von 30 Kilometern erfolglos. Beide Männer werden als schlank und zwischen 1,75 und 1,80 Meter groß beschrieben, mit dunklem Teint und dunklen Haaren. Einer der Täter hatte einen Oberlippenbart, während beide in dunkler Kleidung auftraten und gebrochenes Deutsch sprachen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen und sucht nun nach Hinweisen aus der Bevölkerung.
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